24-07-2019
24-07-2019
Beijings erste Reihe von 13 öffentlichen Mietwohnanlagen hat ein Gesichtserkennungssystem an ihren Eingängen eingeführt. Bis Ende Oktober werden die restlichen 46 öffentlichen Mietwohnanlagen in der Hauptstadt mit dem System ausgestattet sein.
Zhang Yu, ein Bewohner, betritt das Tor, nachdem er vom System erkannt wurde. Der gesamte Prozess dauert nur etwa eine Sekunde.
„Fremde, die nicht in der Gemeinde leben, wie Immobilienmakler und Verkäufer und die kommen, um Anzeigen aufzuhängen, kamen früher frei herein“, sagte Zhang.
Zhang hofft, dass das System nicht identifizierte Personen am Tor stoppen kann, um die Privatsphäre und Sicherheit der Bewohner zu schützen.
Die Profilbilder der Bewohner und ihrer Familienmitglieder seien vor ihrem Einzug eingesammelt worden, sagte Yin Na, die in der Gemeinde arbeitet.
Die Gemeinde habe auch Informationen über das Servicepersonal von Express- und Lebensmittellieferanten gesammelt, sagte Shi Zhibing, stellvertretender Leiter des Zentrums für sozialen Wohnungsbau Beijing.
Seit Ende des Jahres 2018 wird das Gesichtserkennungssystem in einigen Gemeinden im Bezirk Fengtai getestet. Liang Xinwei, ein Bewohner, sagte, er fühle, dass seine Nachbarschaft jetzt ruhiger und sicherer geworden sei.
Die Technologie könne zudem verhindern, dass Begünstigte des staatlich geförderten Wohnungsbaus ihre Wohnungen an andere vermieten, um Gewinne zu erzielen, und die Sicherheit der Bewohner gewährleisten, indem sie Fremden den Zugang verweigern, sagte ein Beamter des Zentrums für erschwinglichen Wohnungsbau und Investitionen in Beijing.
Die Untervermietung öffentlicher Mietobjekte sei verboten, weil diese dazu dienen sollen, einkommensschwachen Familien und Wanderarbeitern Schutz zu bieten, sagte der Beamte.
Derzeit haben sich mehr als 133.000 Einwohner in Beijings öffentlichen Mietwohnungen in den Gesichtserkennungssystemen registriert.
Die persönlichen Daten und Profilbilder der Bewohner werden alle in der Datenbank unter strengen Datenschutzbestimmungen gespeichert. Die Informationen werden gelöscht, wenn die Bewohner wegziehen, sagte Shan Zhenyu, Direktor der Informationsabteilung des Zentrums für sozialen Wohnungsbau Beijing.
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