19-07-2019
19-07-2019
Mehr als die Hälfte der chinesischen Hochschulabsolventen arbeitet und lebt im Jahr 2019 in Großstädten. Zudem geben fast 40 Prozent der Absolventen laut einem aktuellen Bericht mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete aus.
Dem Bericht der Immobilienwebseite zhuge.com und der China Times zufolge ist das Einkommen bei der Auswahl des zukünftigen Wohnorts für immer mehr Absolventen der Hauptfaktor.
Fast die Hälfte der Absolventen gab an, dass sie mehr als 6.000 Yuan (775 Euro) pro Monat verdienen. Dennoch beträgt für mehr als die Hälfte von ihnen der Monatslohn weniger als 5.000 Yuan (646 Euro).
Aufgrund der niedrigeren Durchschnittsgehälter möchten 70 Prozent der Absolventen monatlich weniger als 2.000 Yuan (258 Euro) ausgeben. Nur sechs Prozent rechnen mit Ausgaben von mehr als 5.000 Yuan (646 Euro) und die meisten dieser Absolventen leben und arbeiten in großen Städten.
Dem Bericht zufolge gaben 40 Prozent der Universitätsabgänger an, dass sie für ihre Miete finanzielle Unterstützung von den Eltern benötigen, die 20 bis 50 Prozent ihrer monatlichen Ausgaben ausmacht.
Mehr als 60 Prozent der Absolventen bevorzugen es, eine eigene Wohnung zu mieten. Statistiken haben jedoch auch gezeigt, dass viele Hochschulabsolventen in großen Städten die hohe Miete mit anderen teilen.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Yu Bo ist ein Taxifahrer in Beijing. Die Beijinger Taxifahrer gelten eigentlich als offen und gesprächig für fast jedes Thema. Sie können einem einfach viel über soziale Themen, die Verkehrssituation und anderes erzählen. Yu verriet, dass er durch Gespräche mit Passagieren bestehende Kunden fester binden und neue auf sich aufmerksam machen will.
