Die Strahlung im chinesischen Hochgeschwindigkeitszug (CRH) sei so hoch wie eine Röntgendurchleuchtung und Minderjährige sollten eine CRH-Fahrt möglichst vermeiden. Auf diese Gerüchte im chinesischen Internet hat der CRH-Hersteller nun reagiert.
Jiang Li von CRRC Corporation Limited (CRRC) beruft sich vor allem auf Angaben des Professors Sun Zhang von der Tongji-Universität, wonach der CRH-Zug mit Wechselstrom (AC) von 25 kV und 50 Herz betrieben werde. Dabei entstehe eine elektromagnetische Strahlung. Diese gehöre jedoch nicht zu den ionisierenden Strahlungen, zu denen die Röntgenstrahlung zählt.
Könnte die elektromagnetische Strahlung vom CRH-Zug den Passagieren schaden? Jiang lehnt diese Spekulation ab und betont, dass die Strahlung dem Standard entspreche. „Gemäß dem chinesischen Standard muss die Stärke der Strahlung des elektrischen Feldes im Hochgeschwindigkeitszug unter 5 kV/m bleiben. Vermessungen von China Railway Beijing zufolge liegt die Stärke der Strahlung des elektrischen Feldes im CRH-Zug zwischen 0,011 und 0,021 kV/m“, so Jiang Li.
Hinsichtlich des Schutzes für die Passagiere vor der elektromagnetischen Strahlung betont die CRRC-Mitarbeiterin, dass der Antriebsmotor die Hauptquelle der Strahlung sei. Da sich unter den Sitzen im Wagon eine Metallplatte befinde und der Rumpf des Wagons ebenfalls aus Metall sei, könne die Strahlung sehr effektiv eindämmt werden.
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In einem Exklusivinterview mit People's Daily Online hat Frédéric Pierucci, Ex-Vizepräsident des globalen Vertriebs von ALSTOM und Autor des Buches „Die amerikanische Falle“, über seine bittere Erlebnisse berichtet.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“