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Mehr Kulturstätten erfordern verstärkten Denkmalschutz

(CRI)

Montag, 08. Juli 2019

  

China wird sich noch mehr um den Schutz der jetzt gerade am vergangenen Samstag in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragenen Ruinen der Liangzhu-Stadt bemühen.

„Die steigende Anzahl der Stätten des Weltkulturerbes in China bedeutet, dass wir mehr Verantwortung übernehmen müssen", sagte Liu Yuzhu, Direktor des Nationalen Amts für Denkmalschutz in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Xinhua.

Bei den konkreten Schutzmaßnahmen des Staates gehe es in erster Linie darum, Probleme wie etwa die Verkehrsströme durch die Kulturstätten und andere potentielle Gefährdungen der Kulturschätze, die durch die steigende Zahl der Touristen verursacht werden könnten. So seien die zuständigen Behörden derzeit dabei, Pläne für Risikomanagement und Gefahrenprävention hinsichtlich des Denkmalschutzes auszuarbeiten, sagte Liu.

Die archäologische Forschung der Liangzhu-Stadt wird fortgesetzt. Schrittweise solle die Ausgrabungsstätte Experten zufolge erweitert werden. Gleichzeitig bemühe man sich darum, die Stätte und die ausgegrabenen Kulturgegenstände in einer noch professionelleren, anschaulicheren und tiefgründigen Weise zu präsentieren.

„Die Ruinen der Liangzhu-Stadt sind eine wichtige archäologische Entdeckung Chinas im zwanzigsten Jahrhundert, die von einer 5.000jährigen chinesischen Zivilisation zeugen", sagte der Amtsleiter für Denkmalschutz.

Schließlich handele es sich dabei um ein Schaufenster für die Welt, das die Menschen, die das antike und gegenwärtige China kennen lernen möchten, mit einer Panoramaperspektive versorge.

Mit der Aufnahme der Ruinen der Liangzhu-Stadt in die UNESCO-Liste für Weltkulturerbe erhöht sich die Gesamtzahl der dort gelisteten Kulturstätten Chinas auf 55.

Liu sagt, dass er sich einen verstärkten Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen chinesischen Behörden erhoffe. Man solle zugleich von den erfolgreichen Erfahrungen aus anderen Ländern, die beim Denkmalschutz weltweit führend seien, lernen, um Chinas Kompetenzen auf diesem Gebiet zu erhöhen.

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