18-06-2019
18-06-2019
Eine Wandererin starb am Sonntag, nachdem sie ein Sperrgebiet des Wolong-Naturreservats in der südwestchinesischen Provinz Sichuan unerlaubt betreten hatte.
Einer Erklärung der Reservatsverwaltung zufolge, ergab die polizeiliche Untersuchung, dass die Frau an den Folgen eines Unfalls starb. Ihre Leiche wurde am Sonntag mit Hilfe von 16 Dorfbewohnern geborgen.
Laut Medienberichten kam die 46-Jährige aus der Gemeinde Chongqing und war mit sechs weiteren Wanderern unterwegs von Chengdu nach Wolong.
Als die Gruppe sich am Dienstagmorgen auf den Rückweg machen wollte, bemerkte sie, dass ihre Weggefährtin fehlte. Später fand man ihre Leiche nur einen Kilometer von ihrem Lager entfernt, das auf etwa 4.500 Meter Höhenmetern aufgeschlagen war.
Die Regierung sagte, dass das Wandern in diesem Teil des Reservates illegal sei. Alle sechs Wanderer der Gruppe müssen eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Yuan (640 Euro) zahlen und außerdem die Kosten für medizinische Hilfe selbst übernehmen.
In Anbetracht des Todes des Opfers, werden keine verwaltungsrechtlichen Sanktionen verhängt. Die Kosten für den Transport der Leiche und die Beerdigung werden von der Familie des Unfallopfers selbst getragen.
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