Shanghai hat einen 3-Jahres-Aktionsplan eingeführt, um die Kulturindustrie der Metropole drastisch auf globales Niveau zu bringen, unter anderem mit dem Ziel, die "Welthauptstadt des E-Sports" zu werden. Shanghai wird das Geschäftsumfeld der Stadt optimieren, Kulturindustrieketten erweitern, die Infrastruktur verbessern und den Markt eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer vollwertigen E-Sport-Branche spielen lassen.
Die Stadt plant, führende Unternehmen und Teams in der schnell wachsenden Branche zu unterstützen und Gastgeber für professionelle, einflussreiche Veranstaltungen auf nationaler und internationaler Ebene zu werden. Neben der Förderung lokaler E-Sports-Marken, -Teams und -Unternehmen wird Shanghai auch die Zusammenarbeit mit ausländischen Unternehmen und Teams, insbesondere aus Ländern entlang der Seidenstraßeninitiative, unterstützen, heißt es weiter indem Aktionsplan.
Im Rahmen einer Initiative plant Shanghai, sich der nationalen Entwicklungsstrategie anzuschließen und zunächst eine Allianz der E-Sport-Industrie in der Region des Jangtse-Flussdeltas aufzubauen. Es ist auch geplant, eine E-Sports-Woche, eine globale E-Sports-Konferenz und High-End-Foren zu organisieren, um die Stadt zu einer neuen Drehscheibe für elektronischen Sport zu machen, dem Oberbegriff für organisiertes, wettbewerbsfähiges Computerspiel.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“