Eine neue Plattform für regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und der EU wurde am Dienstag in der südwestchinesischen Stadt Chengdu ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten zu vertiefen.
Philippe Vialatte, Gesandter-Botschaftsrat und Leiter der Abteilung für Wissenschaft, Technologie und Umwelt der EU-Delegation in China, sagte, China habe in den letzten Jahren rasche Fortschritte bei technologischen Innovationen sowie in der Forschung und Entwicklung erzielt. Die EU wolle der nachhaltigen Stadtentwicklung in China große Aufmerksamkeit schenken, insbesondere in der Provinz Sichuan und seiner Hauptstadt Chengdu.
Die Plattform, die von der High-Tech-Industrieentwicklungszone Chengdu und der International Urban Cooperation der EU mitgegründet wurde, wird Projekte der internationalen städtischen Zusammenarbeit zwischen China und der EU weiter fördern, Forschungen zur wirtschaftlichen Kooperationspolitik durchführen sowie hochrangige wirtschaftliche Foren veranstalten. Zudem soll die Umsetzung spezifischer Projekte in Sichuan erleichtert werden.
An der Eröffnungsfeier nahmen unter anderem Regierungs- und Institutionsvertreter aus Deutschland, Italien und Spanien teil.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“