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Bessere Vorbereitung auf Hochwasser-Saison in China

(CRI)

Mittwoch, 12. Juni 2019

  

Einige Landesteile in Südchina sind bereits im März in die Hochwassersaison eingetreten, und manche Gebiete im Norden werden ab dem 1. Juni aller Voraussicht nach besonders von Hochwasser betroffen sein. Ye Jianchun, Generalsekretär des chinesischen staatlichen Dürren- und Hochwasserbekämpfungskommandos, sagte am Dienstag vor der Presse, dass dieses Jahr die Dürren- und Hochwasserbekämpfung vor einer kritischen, komplizierten Situation stehe.

Zurzeit laufen die Vorkehrungen gegen Dürren und Überschwemmungen auf Hochtouren. Das Kommando und Behörden verschiedener Landesteile haben mehrere umfassende Rettungsmanöver durchgeführt. Das Wasserwirtschaftsministerium lässt in verschiedenen Landesteilen mehr als 41.000 vom Hochwasser geschädigte Infrastrukturanlagen renovieren. Die Haupteisenbahngesellschaft hat für die Hochwasserbekämpfung mehr als 1.400 Strecken überprüft. Das Notstandmanagements-Ministerium hat zahlreiche Hilfsgüter für den Notfall bereitgestellt. Darüber hinaus hat China den Aufbau von Notrettungsteams verstärkt. Ye Jianchun sagte:

„Verschiedene Vorbereitungen für die hauptsächlich betroffenen Gebiete und schwache Bereiche wurden verstärkt. 360 Notrettungsteams mit zirka 140.000 Mitgliedern zur Hochwasserbekämpfung sind gebildet worden. Mehr als 200 Rettungsflugzeuge stehen bereit. Mehr als 1,1 Millionen Retter von verschiedenen Behörden, darunter Wasserwirtschaft, Stromerzeugung, Verkehr und Telekommunikation, sind mobilisiert. Damit wurden die Notrettungseinsatzkräfte der drei Stufen zur Hochwasserbekämpfung im Wesentlichen mobilisiert."

Ye Jianchun betonte, dass die chinesische Regierung die Risikoprävention intensivieren werde. Zudem würden jetzt nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen verschiedene Katastrophen wie Überschwemmungen und Taifune abgewehrt. Die Dürren- und Hochwasserbekämpfung solle mit hohem Einsatz geschehen.

„Wir werden nach allen Kräften verschiedene Aufgaben zur Bewältigung schwerer Dürren und Überschwemmungen erfüllen. Erstens: Kontinuierlich soll verantwortungsvoll gehandelt werden. Detaillierte Aufgaben und Pflichten verschiedener Behörden und Landesteile müssen tatkräftig erfüllt werden. Zweitens: Die Vorbeugung schwerer Risiken muss verbessert werden. Das Risiko für Katastrophen wie Dammbrüche, Gebirgshochwasser, städtische Überschwemmungen, Bergrutsch und Schlammlawinen muss verstärkt geprüft werden. Durch größere Einsätze sollen Folge-Katastrophen vermieden werden. Drittens: Auf wissenschaftliche Weise sollen Katastrophen wie Gebirgshochwasser und Taifune bewältigt werden. Niederschläge und Taifuns müssen aufmerksam beobachtet werden. Vorschriftsmäßig und wissenschaftlich sollen Schlüsselwasserwirtschaftsprojekte genutzt werden. Durch stärkere Anleitung sollen Beobachtung und Vorbeugung vervollständigt werden. Viertens: Tatkräftig sollen Rettungsaktionen bei Katastrophen erfolgen. Für Schwerpunkt-Gebiete, wichtige Projekte und schwere Katastrophen müssen vorzeitig Rettungskräfte bereitgestellt werden. Rettungspläne müssen detailliert sein und entsprechende Übungen intensiviert werden. Nach allen Kräften sollen Überschwemmungen und andere Katastrophen bekämpft werden."

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