Die chinesische Regierung und die Vereinten Nationen haben am Montag in Shanghai angekündigt, dass die beiden Seiten gemeinsam ein Forschungsinstitut für Big Data in der ostchinesischen Stadt Hangzhou etablieren werden.
Ning Jizhe, der Leiter des Nationalen Büros für Statistiken und Liu Zhenmin, der Unter-Generalsekretär der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Soziale Angelegenheiten unterzeichneten eine Verständniserklärung über das erste Big Data-Forschungsinstitut, welches die Vereinten Nationen gemeinsam mit einem Land ins Leben rufen wollen. Hangzhou führt China bei den Forschungen und Publikationen zu Big Data an, wobei es verschiedene Pionier-Firmen auf dem Feld gibt.
Liu sagte, Big Data spiele eine wichtige Rolle bei der Realisierung der UN-Agenda für Nachhaltige Entwicklung 2030, speziell für die Hilfe von Entwicklungsländern ohne die Möglichkeit, an der Entwicklung von Big Data bei der globalen Daten-Innovation teilzunehmen. Das Forschungsinstitut mit Sitz in Hangzhou wird internationale Trainingskurse über den Gebrauch von Big Data für Entwicklungsländer abhalten, sagte Liu.
Ning sagte, das Forschungsinstitut sei die letzte Errungenschaft des China-UN-Treuhandfonds für statistische Kapazitätsentwicklung. Dieser hat es ermöglicht, dass die Direktoren von Statistikbüros aus über 40 entwickelten Ländern und Entwicklungsländern am UN-Welt-Daten-Forum teilnehmen konnten. Zudem hat er die entsprechende Innovation gefördert und die statistische Kapazität dieser Länder verbessert.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“