China wird in Kürze 5G-Lizenzen für die kommerzielle Nutzung vergeben, teilte das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) am Montag mit.
Chinas 5G-Industrie habe sich durch die Kombination von unabhängiger Innovation und offener Zusammenarbeit einen Wettbewerbsvorteil verschafft, so das Ministerium. Zudem seien 5G-Standards vereinheitlichte internationale Standards, die gemeinsam von Akteuren der globalen Branche festgelegt worden seien. China besitze aktuell mehr als 30 Prozent der standardessentiellen Patente für die Technologie.
Dem MIIT zufolge waren ausländische Unternehmen wie Nokia, Ericsson, Qualcomm und Intel maßgeblich an der experimentellen Entwicklung der Technologie beteiligt und Chinas 5G sei nun, dank den gemeinsamen Bemühungen verschiedener Parteien, für den kommerziellen Einsatz bereit.
China begrüße wie bisher die aktive Aufbaubeteiligung, Anwendung und Förderung seines 5G-Netzes von Unternehmen im In- und Ausland und wolle die Entwicklungsdividenden des Sektors auch teilen, fügte das Ministerium hinzu.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“