Auf einer regulären Konferenz des chinesischen Staatsrats am Mittwoch wurde eine Reihe politischer Regeln zur Reduzierung von Finanzrisiken und Vermehrung der Gesundheitsangebote in China festgelegt.
Um die Finanzrisiken zu reduzieren soll die Umwandlung von Schulden in Aktienanteilen gemäß dem Geist der Marktwirtschaft und dem Gesetz gefördert werden. Dabei werden die finanziellen Investmentgesellschaften ermutigt, entsprechende Investitionsprodukte zu erstellen und den nationalen Versicherungs- und Pensionskassen ist es erlaubt, in diese Produkte zu investieren. Auch die Beteiligung von Kapital aus dem Ausland an diesem Prozess wird unterstützt.
Zudem wurden auf der Konferenz Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung von privaten Krankenhäusern in China festgelegt. So zum Beispiel sollen private Krankenhäuser und Regierungskrankenhäuser gleichberechtigt werden, wenn es um die Abrechnung mit Krankenversicherungen oder die Bewertung der Stufe der Krankenhäuser und die professionellen Titel der Ärzte geht. Private Krankenhäuser können den Regeln zufolge bestimmte Steuerbegünstigungen erhalten.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“