22-05-2019
22-05-2019
Chinas erstes nationales Meeresmuseum soll im Juni 2019 in der Hafenstadt von Tianjin für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Es soll für Ozean-Liebhaber aus der ganzen Welt einen visuellen Augenschmaus bieten.
Außerdem zeigt es reichlich vorhandenes Material für Chinas maritime Forschung und Schutz. Das Museum umfasst eine Fläche von 150.000 Quadratmetern. Das dreigeschossige Museum wurde bereits als die „Meeresversion von Chinas Palastmuseum“ bezeichnet. Die 23.000 Quadratmeter große Ausstellungshalle umfasst eine große Bandbreite an Themen. Dazu zählen die maritime Ökologie und Umwelt, wissenschaftliche Bildung und interaktive Programme sowie Chinas maritime Kultur und Geschichte.
Gezeigt werden unzählige, lebensgroße Modelle von antiken Meerestieren, wertvolle Fossilien und kulturelle Relikte. Das Museum zielt darauf ab, dem Publikum ein umfassendes Verständnis für den Reichtum der chinesischen Meeresressourcen zu eröffnen. Historische Aufzeichnungen dokumentieren als Teil der Museumssammlung die chinesischen Entdeckungsreisen des Ozeans im Altertum, was die lange Geschichte Chinas als führende Seemacht belegt.
Zusätzlich zu einer großen Sammlung an maritimen Materialien helfen bahnbrechende Technologien, damit die Besucher ein besseres Verständnis für die Ökologie des Ozeans gewinnen können. Smarte Enzyklopädien und Online-Suchsysteme ermöglichen es den Besuchern, spezifische Informationen über das Meeresleben zu bekommen. Ein Beleuchtungssystem, das von Künstlicher Intelligenz kontrolliert wird und eine Ausrüstung für Virtual Reality bieten dem Publikum eine immersive Erfahrung der Tiefen des Ozeans.
Am 1. Mai hat das Nationale Meeresmuseums seinen Probebetrieb aufgenommen. Dabei bietet es chinesischen Bürgern einen kostenfreien Zugang, damit sie einen kleinen Vorgeschmack auf das enorme Museum bekommen können. Nach Angaben des Museums werden alle Ausstellungszentren im Juni für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Des Weiteren werden im Juni hochtechnologische, interaktive Programme, thematische Einkaufszentren und Shops mit Kulturprodukten für die Öffentlichkeit verfügbar sein.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
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„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
