Die zweite Expo der Maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts und die 21. „Cross-Straits-Fair for Economy and Trade” (abgekürzt als CFET) wurden am 18. Mai 2019 im Internationalen Kongress- und Ausstellungszentrum in Fuzhou, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Fujian, eröffnet.
Die Ausstellung erstreckt sich über 120.000 Quadratmeter und umfasst in 19 Ausstellungsbereichen über 4500 Stände, auf denen Produkte aus Ländern entlang der Neuen Seidenstraße sowie aus chinesischen Städten wie Taiwan und Fuzhou gezeigt werden. Das Thema der diesjährigen Messe lautet: „Ausbau der Zusammenarbeit entlang der Seidenstraße, Vertiefung der Integration über die Taiwanstraße und Austausch von Entwicklungserfolgen".
Zusätzlich zur Messe finden parallel drei weitere Foren statt: das Chinesisch-Europäische Investitionsforum der Seidenstraße, das Forum für integrierte Entwicklung über die Taiwanstraße und das Forum für maritime Wirtschaft und Stadtentwicklung. Sri Lanka, das Gastland der diesjährigen Messe, präsentierte die Eröffnungsfeier.
Während der am ersten Tag abgehaltenen Investitionsförderungskonferenz wurden 160 Schlüsselprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 194,9 Milliarden Yuan (28,21 Milliarden US-Dollar) unterzeichnet. Diese Projekte decken eine Vielzahl von Bereichen ab, darunter Big Data, Internet der Dinge, biologische Medizin, metallurgische Baustoffe, Gesundheit und Altenpflege.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“