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China entwickelt Gesichtserkennungs-App für Pandas

(German.china.org.cn)

Montag, 20. Mai 2019

  

Haben Sie Probleme, einen Panda-Bären von einem anderen zu unterscheiden? Eine Gesichtserkennungs-App könnte es Ihnen künftig leichter machen.

Die App wurde von Chinas zuständigem Panda-Forschungszentrum zusammen mit Forschern der Singapore Nanyang Technological University und der Sichuan Normal University entwickelt.

Die Bildanalyse habe 2017 begonnen, so das Forschungszentrum. In einer Datenbank seien bislang etwa 120.000 Bilder und 10.000 Videoclips von Pandas gespeichert worden. Nahezu 10.000 Panda-Bilder seien analysiert, markiert und kommentiert worden.

Mithilfe der Datenbank könnten Forscher nun die Panda-Gesichter automatisch erkennen, um ein Tier von einem anderen zu unterscheiden, teilte das Zentrum mit.

Die Panda-Forscher hoffen nun, dass sie mithilfe von Algorithmen und KI-Technologie Daten über Pandas sowohl in Gefangenschaft als auch in freier Wildbahn analysieren können.

„Die App und die Datenbank werden uns helfen, genauere und umfassendere Daten zu Population, Verbreitung, Alter, Geschlechterverhältnis, Geburt und Tod von Pandas zu sammeln, die in unzulänglichen Gebirgszügen leben und schwer zu verfolgen sind“, sagte der Wissenschaftlicher Chen Peng, der die Studie mitverfasst hat.

„Die App wird uns definitiv helfen, die Effizienz und die Effektivität bei der Erhaltung der Art und Organisation der Tiere zu verbessern“, sagte Chen.

China hat bislang vier wissenschaftliche Feldforschungsprojekte mit Riesenpandas in freier Wildbahn durchgeführt.

Der Riesenpanda wurde vor 150 Jahren wissenschaftlich entdeckt und in der Stadt Ya'an, Sichuan, erstmalig klassifiziert. Er bleibt eine der am stärksten gefährdeten Arten der Welt.

Die Zahl der Pandas in Gefangenschaft betrug im November des letzten Jahres weltweit 548. Weniger als 2.000 Pandas leben in freier Wildbahn, hauptsächlich in den Provinzen Sichuan und Shaanxi.

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