14-05-2019
14-05-2019
Obwohl in China die Gesamtzahl der Fachleute weltweit an erster Stelle steht, herrscht in dem Land ein Mangel an Big Data-Talenten.
China verfügt über die weltweit größte Anzahl von Datenfachleuten mit einem Anteil von 59,5 Prozent, und das Land hat in den vergangenen Jahren im Rahmen von Initiativen zur Förderung der Anwendung von Internet und Big Data umfangreiche Datenressourcen angehäuft, wie es in einem am Sonntag in Chengdu veröffentlichten Bericht heißt.
Im Rahmen der Entwicklung und Analyse von Big Data weltweit 2019 wurde eine vergleichende Studie zu Regierungspolitik, Programmen, Informationsaustausch, Innovationsfähigkeit und Geschäftsentwicklung im Zusammenhang mit Big Data in wichtigen Ländern durchgeführt. Die Vereinigten Staaten nehmen nach China den zweiten Platz ein und machen rund 22,4 Prozent der weltweiten Datenexperten aus.
In China wurden Big Data umfassend in verschiedenen Bereichen eingesetzt, einschließlich Regierungsangelegenheiten, Einzelhandel, Transportwesen, Medizin, Bildung und öffentliche Verwaltung. Der Anteil von Arbeiten aus China im Bereich Big Data stieg von 3,4 Prozent im Jahr 2015 auf 22,8 Prozent im Jahr 2018. Die Zitierrate dieser Arbeiten stieg von 1,8 Prozent im Jahr 2015 auf 20,8 Prozent im Jahr 2018 und übertraf damit die USA. Obwohl in China die Gesamtzahl der Fachleute weltweit an erster Stelle steht, herrscht in dem Land ein Mangel an Big Data-Talenten. In China waren nur 0,23 Prozent der gesamten Beschäftigten im Bereich Big Data tätig, weniger als in den USA, Südkorea, Finnland und Israel, wo der Anteil 0,41 Prozent, 0,43 Prozent, 0,84 Prozent bzw. 1,12 Prozent ausmachte.
In dem Bericht wurde auch aufgezeigt, dass je niedriger das Pro-Kopf-BIP eines Landes ist, der Grad offener Daten auf nationaler Regierungsebene umso geringer ist, mit Ausnahme von Indien. Obwohl das Pro-Kopf-BIP Indiens relativ niedrig ist, hat das Land durch die Bemühungen der Regierung um offene Daten weltweit eine führende Position eingenommen und eine Vielzahl innovativer Anwendungen hervorgebracht.
Der Bericht wurde vom Institut Tianfu für internationale Big-Data-Strategie und -Technologie, dem CAS-Forschungszentrum für virtuelle Wirtschaft und Datenwissenschaft, dem CAS-Zentrallabor für Big Data und Wissensmanagement und der Chengdu Big Data Association vorgestellt.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
