14-05-2019
german 14-05-2019
Politik Technik Archiv
Wirtschaft Videos Chinesische Geschichten
Kultur Bilder
Gesellschaft Interviews
Startseite>>Kultur

Palastmuseum zieht mehr ausländische Besucher an

(CRI)

Dienstag, 14. Mai 2019

  

Als Christopher Allen im Jahr 2008 zum ersten Mal das Palastmuseum besuchte, war er vor Begeisterung überwältigt.

„Es fühlte sich so an, als Jahrhunderte der Geschichte auf einmal auf dich wirken", sagte er, " es gibt so viel zu sehen. Ein Besuch allein reicht nicht, alles zu entdecken".

In den nächsten zehn Jahren hat der in Beijing lebende Englischlehrer das Museum noch zweimal besucht und die ausgestellte Geschichte und Kultur schätzen gelernt.

Das Palastmuseum, auch als die Verbotene Stadt bekannt, zählt zu den weltweit meistbesuchten Museen und führenden touristischen Zielen Chinas, die man unbedingt besuchen sollte. Dank seiner langen Geschichte, seiner reichhaltigen Kultur und komfortablen Einrichtungen wurden zahlreiche ausländische Touristen zur Besichtigung des Baukomplexes, seiner Hallen, Paläste und Gärten, angezogen.

Seit 2012 wurden eigenen Angaben zufolge mehr als 100 Millionen Besuche gezählt. Allein im vergangenen Jahr haben etwa 17,5 Millionen Touristen das Palastmuseum besichtigt. 20 Prozent davon kamen aus dem Ausland.

Die 41jährige Dagmara Bahoria ist aus Polen angereist und arbeitet in Teilzeit als Reiseführerin für ein polnisches Reisebüro. Bislang hat sie das Palastmuseum bereits 50mal besucht.

Ihr erster Besuch fand im Jahr 2012 statt. „Es war mein Kindheitstraum, einmal die Verbotene Stadt zu sehen. Das Gefühl, dass ich sie endlich gesehen habe, war das Allerbeste".

Dagmara erzählte, dass sie bereits mit zwölf Jahren eine Liebhaberin der chinesischen Kultur und der Verbotenen Stadt gewesen ist.

„Der Name Verbotene Stadt klingt sehr mysteriös. Vor allem wegen ihrer langen, vor Außenstehenden verborgenen Geschichte. Ich fühle mich wie auf einer Zeitreise, wenn ich hineingehe", sagte sie.

„Ausleihbare Audio-Guides gibt es sogar in polnischer Sprache. So etwas ist selten in anderen touristischen Attraktionen auf der Welt zu finden."

Dagmara brachte zudem ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass das Palastmuseum mehr Räume für das Publikum zugänglich machen könnte.

Eigenen Angaben zufolge hat sich die Palastverwaltung das Ziel gesteckt, bis zu 85 Prozent der Räume für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bislang sind 80 Prozent der Räume der Verbotenen Stadt für die Besucher offen, teilte Shan Jixiang, früherer Kurator des Palastmuseums, mit.

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter!

German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

Videos

mehr

Mini-Dokumentarfilm

Was bringt die Neue Seidenstraße?

Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?

Interviews

mehr

Gespräche

Felix Kurz: Leidenschaftlicher Brückenbauer zwischen China und Deutschland

Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.

Chinesische Geschichten

mehr

97-Supermarkt

Eine Frau erfüllt sich ihren Traum im Alter von 97 Jahren

„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“

Archiv

mehr