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MIT-Media-Lab-Gründer: USA sollen Huawei nicht verbieten

(CRI)

Montag, 13. Mai 2019

  

Die USA sollen Huawei nicht verbieten, sondern das chinesische Unternehmen willkommen heißen. Dies erklärte der Media-Lab-Gründer des Massachusetts-Instituts für Technologie (MIT), Nicholas Negroponte, vor kurzem in einem Artikel.

Negroponte schrieb weiter, Telekommunikationspolitik müsse auf objektiven Normen und nicht auf geopolitischen Fragen basieren. Ein offizielles Verbot der Nutzung chinesischer Telekommunikationsgeräte durch US-Unternehmen könne in Form eines „nationalen Notfalls" aufgrund einer „außergewöhnlichen Bedrohung" erfolgen. Die eigentliche Bedrohung bestehe jedoch darin, dass unbegründete Anschuldigungen gegen Huawei die USA daran hindern könnten, ein wichtigeres, rationaleres Gespräch über die Notwendigkeit des Managements von Cyberrisiken zu führen. Dieses Versagen könne die USA daran hindern, den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt zu erzielen, den sie hätten erreichen können.

Huawei verfüge über 30 Jahre makelloser Erfahrung im Bereich Cybersicherheit und mehr als 500 zufriedene Unternehmen als Telekommunikationskunden auf der ganzen Welt. Keiner von ihnen habe jemals einen Sicherheitsverstoß im Zusammenhang mit Huaweis Ausrüstung erlebt. Darüber hinaus sei die Forschung des Unternehmens heute weltweit führend und werde weitgehend kopiert, so Nicholas Negroponte.

Um ihre Position als globaler Technologieführer auszubauen, sollten die USA mit führenden Technologieunternehmen und deren Forschungslaboren zusammenarbeiten und sie nicht verbieten. Außerdem sollten sie auf dem Markt einen objektiven Entscheidungs-Standard festlegen. Dies sei eine weitaus effektivere Strategie als das Verbot von Anbietern auf der Grundlage ihres Herkunftslandes, hieß es in dem Artikel weiter.

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