Nachdem noch zwei weitere Gebiete in Ostchina die Zulassung zum globalen Netzwerk der nationalen Geoparks erhalten haben, besitzt China nun die meisten Geoparks weltweit.
Die beiden neuen Parks - der Jiuhuashan National Geopark in der ostchinesischen Provinz Anhui und der Yimengshan Geopark in der ostchinesischen Provinz Shandong - wurden kürzlich auf der 206. Sitzung des Exekutivausschusses der UNESCO als Teil des Netzwerks zugelassen.
Während der Jiuhuashan National Geopark sich über eine Fläche von 139,7 Quadratkilometern erstreckt und über drei geologische Relikte von Weltklasse verfügt, erstreckt sich der Geopark Yimengshan über eine Fläche von 1.804,76 Quadratkilometern und besticht mit Gesteinen, die 2,8 Milliarden Jahre alt sind, sowie dem ältesten Kimberlit Chinas.
Als Initiator der Errichtung nationaler Geoparks, hat China in den letzten Jahren eine enorme Anzahl davon hinzugewonnen und hat somit den weltweit schnellsten Zuwachs.
Seit dem Jahr 2000 hat das Land eine Kampagne zur Einrichtung und zum Schutz der Parks auf nationaler Ebene gestartet. Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen, einschließlich Fortbildungsveranstaltungen zur Verbreitung von Wissen über Geologie.
Auch die auf den Geoparks basierende Dienstleistungsbranche wächst an und es wurden Schritte unternommen, die die Armut in den entsprechenden Regionen lindern sollen.
So hat zum Beispiel das Dorf Chixi in der südostchinesischen Provinz Fujian allein im Jahr 2017 dank des Taimushan Geoparks über 190.000 Arbeitsplätze geschaffen. Die Dorfbewohner haben demnach ein Einkommen von über 448 Millionen Yuan erzielt.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“