06-05-2019
06-05-2019
Zur Beijinger Weltgartenbau-Expo 2019 wurden drei Sonderausstellungsgärten errichtet: der Gemüsegarten „Bai Shu Yuan", der Obstgarten „Bai Guo Yuan" und der Kräutergarten „Bai Cao Yuan". Es ist das erste Mal, dass der Obstanbau, der Gemüseanbau sowie die chinesische Kräutergärtnerei in Form von speziellen Ausstellungsgärten während der Weltgartenbau-Expo präsentiert werden.
Der „Bai Guo Yuan", also der Obstgarten, liegt im westlichen Teil des Parkgeländes und umfasst eine Fläche von etwa 6,6 Hektar. Es ist die größte Ausstellungsfläche der Expo. In dem Garten wurden mehr als 6.000 Obstbäume angebaut, die zwölf Baumarten und 180 Sorten umfassen. Xie Ying, stellvertretende Direktorin der Abteilung für industrielle Entwicklung des Amts für Landschaftsgestaltung Beijing, sagte, dass man zunächst die Gräser im Obstgarten natürlich wachsen lasse, um ein vollständiges Ökosystem des Obstgartens zu schaffen.
„Wir schaffen ein vollständiges Ökosystem, so dass die natürlichen Feinde der Schädlinge auch einen Platz zum Leben haben können. Zugleich können auch kleine Tiere im Ökosystem dieses Obstgartens leben. Zur gleichen Zeit pflanzen wir dieses Weidelgras an. Nachdem es ein gewisses Wachstum in einem bestimmten Zeitraum erreicht hat, kann es direkt ins Land gepflügt werden. Dann haben wir den Gründünger, der natürlich wächst."
Der Kräutergarten „Bai Cao Yuan" ist der einzige Garten der Schau mit dem Thema der chinesischen Kräutermedizin. Mit dem Grundsatz „Verbreitung der Kultur der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und Förderung des gesunden Lebens" sowie dem Konzept „Integration der TCM in den Gartenbau und das Leben" hat man zum ersten Mal einen 3,2 Hektar großen Kräutergarten mit fast 500 chinesischen Heilpflanzen angepflanzt. Laut Liu Guodong, stellvertretender Generalsekretär der Beijinger Forschungsgesellschaft für Ökologische Kultur der Traditionellen Chinesischen Medizin, können die Besucher hier die chinesischen Heilkräuter hautnah erleben.
„Die Integration der TCM sowie der traditionellen chinesischen Heilkräuter steht im Einklang mit dem Thema unserer Weltgartenbau-Expo. Es bedeutet, dass die Heilkräuter durch die Präsentation von dem Publikum verstanden und dann popularisiert werden können. Durch die Weltgartenbau-Expo kann unsere Kräuterkultur in der Welt verbreitet werden."
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
