30-04-2019
30-04-2019
Der chinesische Techgigant Huawei verzeichnete von 2014 bis 2018 einen Anstieg seiner Forschungs- und Entwicklungsausgaben um 149 Prozent und wächst in diesem Bereich damit schneller als seine Wettbewerber Apple und Samsung. Dies geht aus einem am vergangenen Freitag veröffentlichten Bloomberg-Bericht hervor.
Der Anstieg der F&E-Ausgaben des Unternehmens lag knapp hinter Amazon, dessen Ausgaben im Zeitraum von fünf Jahren um 210 Prozent zunahmen.
Im Jahr 2018 gab Huawei 13,7 Milliarden Euro für Technologieforschung und -entwicklung aus und belegte nach Samsung, Googles Muttergesellschaft Alphabet und Amazon den vierten Platz. Die Daten von Bloomberg zeigten auch, dass das Unternehmen im letzten Jahr 14 Prozent seines Jahresumsatzes in die Forschung investierte, der zweithöchste Wert nach Alphabet.
Laut den Jahresberichten von Huawei wurden in den vergangenen zehn Jahren F&E-Ausgaben in Höhe von 480 Milliarden Yuan (63,7 Milliarden Euro) getätigt. Darüber hinaus erzielte das Unternehmen im Jahr 2018 einen weltweiten Umsatz von 721,2 Milliarden Yuan, eine Steigerung von 19,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn erreichte 59,3 Milliarden Yuan, ein Plus von 25,1 Prozent im Vorjahresvergleich.
Der Smartphone-Umsatz des Unternehmens stieg im vergangenen Jahr um 348,9 Milliarden Yuan an, was einer Zunahme von 45,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und 48,4 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachte.
Der Telekommunikationsanbieter investiert jährlich 300 Millionen US-Dollar, um die wissenschaftliche Arbeit zu Grundlagenforschung und technologischer Innovation zu unterstützen, sagte Xu Wenwei, Direktor von Huawei und Präsident des neu gegründeten Institute of Strategic Research des Unternehmens.
Am vergangenen Montag hatte Huawei die Zahlen des ersten Quartals bekanntgegeben. Demnach erzielte das Unternehmen in den ersten drei Monaten des Jahres einen Umsatz von 179,7 Milliarden Yuan, ein Wachstum von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
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„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
