30-04-2019
30-04-2019
Das Wachstum beim chinesischen Energieverbrauch verbleibt robust, während sich die Formen der Energie im Jahr 2018 weiter diversifiziert haben. Dies geht aus einem jährlichen Bericht über die Energie-Entwicklung in China hervor. Er wurde am Sonntag vom Chinesischen Institut für Energieplanung und Aufbau („China Electric Power Planning and Engineering Institute“) veröffentlicht.
Insgesamt hat der Konsum von Energie im letzten Jahr 4,64 Milliarden metrische Tonnen an Standardkohle erreicht, was einem jährlichen Wachstum von 3,3 Prozent entspricht - ein Fünf-Jahres-Rekordhoch, wie aus dem Bericht hervorgeht. Der Konsum von sauberer Energie, darunter Erdgas, Wasserkraft, Kernenergie und Windkraft, zeichnete für 22,1 Prozent des Energieverbrauchs im letzten Jahr verantwortlich - ein Plus von 1,3 Prozent verglichen mit derselben Periode des Jahres 2017.
Nicht-fossile Energieträger machten 14,3 Prozent des Energieverbrauchs aus, was einem Plus von 0,5 Prozentpunkten in einem Jahresvergleich entspricht, wie es in dem Bericht hieß. China produzierte im letzten Jahr 3,77 Milliarden Tonnen an Standard-Kohle, was einem Plus von 5 Prozentpunkten in einem Jahresvergleich entspricht - beziehungsweise einem Sieben-Jahres-Hoch. Das Land ist mittlerweile auch der weltweit größte Importeur von Erdgas, wodurch es auch abhängiger von Energie-Importen wird. Der jährliche Bericht schätzt, dass der Verbrauch an Elektrizität im Jahr 2019 insgesamt um 5,8 Prozent anwachsen wird.
Die Nachfrage nach Kohle soll nach Schätzungen 3,95 Milliarden Tonnen erreichen, während der Energie-Sektor immer noch eine signifikante Rolle beim Konsum von Kohle spielen wird. Es wird erwartet, dass der Konsum von Öl 620 Millionen Tonnen erreichen wird, was einem Plus von 1,6 Prozent in einem Jahresvergleich entsprechen würde. Die jährliche Wachstumsrate für den Konsum von Erdgas soll sich hingegen verlangsamen. Hier soll der jährliche Konsum im Jahr 2019 bei 310 Milliarden Kubikmetern liegen, was einem Plus von 10,4 Prozent in einem Jahresvergleich entsprechen würde, hieß es.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
