28-04-2019
28-04-2019
Der Weltfußballverband FIFA und der chinesische Fußballverband haben sich bereit erklärt, das Entwicklungspotenzial im bevölkerungsreichsten Land der Welt gemeinsam zu realisieren.
FIFA-Präsident Gianni Infantino und der amtierende Präsident der China Football Association (CFA) Du Zhaocai trafen sich am Mittwoch in der FIFA-Zentrale und unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung.
„Es muss eine Priorität der FIFA sein, dass das populärste Spiel der Welt im bevölkerungsreichsten Land der Welt weiter wächst und sich entwickelt", erklärte Infantino den Schritt. „Der chinesische Fußball macht schon lange Fortschritte, und wir sind sicher, dass die FIFA mit dieser Vereinbarung in der Lage ist, eine sehr maßgeschneiderte Unterstützung zu leisten, damit sich das Spiel in China noch weiter entwickeln kann", fügte der Schweizer hinzu.
Die Absichtserklärung zeigt die Bereitschaft der FIFA und des CFA, zusammenzuarbeiten, um die Strukturen, das Management und die technischen Aspekte des Fußballs in China zu verbessern.
Zu diesem Zweck konzentriert sich die Vereinbarung auf fünf Schlüsselbereiche der Zusammenarbeit: Governance-Struktur des CFA, technische Entwicklung auf allen Ebenen, Schiedsrichterausbildung, Professionalisierung des Fußballs und Veranstaltungsmanagement.
Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung wurde ein Tag der operativen Sitzungen abgeschlossen, an dem Mitarbeiter der FIFA und des CFA beteiligt waren und Diskussionen zu den Themen technische Entwicklung, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Governance und Humanressourcen führten.
„Als große Nation, die sich für die Entwicklung des Weltfussballs engagiert, ist China bereit, seine Beiträge zu leisten und gleichzeitig in die internationale Fußballfamilie integriert zu werden", sagte Du, der gerade für vier Jahre bis 2023 in den FIFA-Rat gewählt wurde.
„Wir freuen uns auf die kontinuierliche Unterstützung der FIFA für unsere Fußballentwicklung, die die Entwicklung des Spiels weltweit weiter vorantreiben wird", fügte er hinzu.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
