In London werden derzeit Kunstwerke der chinesischen Tuschemalerei ausgestellt. Geschaffen wurden die Kunstwerke von einem Roboter.
Victor Wong, Künstler und Erfinder aus Hongkong hat diesen Roboter-Künstler entwickelt. Die Maschine hat einen Arm, mit dem sie den Pinsel führt, ihn in Tinte und Wasser eintaucht und dadurch auf Xuan-Papier traditionelle chinesische Tuschmalerei schafft.
Da die KI-Algorithmen äußerst zufallsbedingt sind, wusste Wong vorher nicht, wie die gefertigten Bilder aussehen würden. Die Kreation eines KI-Kunstwerks dauert normalerweise 60 Stunden.
In einem Gespräch mit der Tageszeitung China Daily sagte Wong, dass er sich bereits seit seiner Kindheit für traditionelle Kunst interessiere. Mit seinem Hintergrundwissen in Computergrafik und Spezialeffekten entschloss er sich, die Technologie mit der Tuschmalerei zu verbinden.
Es dauerte drei Jahre, bis es Wong gelang, ein KI-Programm namens Gemini zu entwickeln, das in der Lage war, einfache Pinselstriche auszuführen. Der Roboter wurde überdies zur Entwicklung seines eigenen erkennbaren Stils programmiert, anstatt Meisterwerke bloß zu kopieren.
„Ich brachte Gemini Grundzüge der Pinselstriche bei. Beispielsweise wie der Roboter Pinsel, Tinte und Wasser einsetzen kann", sagte Wong. „Ich forderte Gemini zunächst dazu auf, gemäß seinem KI-Verstand seine eigenen Landschaftsbilder zu schaffen. Dann sollte er einen neuen Winkel finden. Da der Roboter dreidimensional programmiert ist, ist er in der Lage, innerhalb seines Verstandes einen Winkel herauszugreifen und in diesem Winkel die Tinte auf das Papier aufzutragen."
Zu Wongs in London ausgestellten Werken zählt ein Gemälde namens „Far Side of the Moon". Es wurde inspiriert durch die Exploration der chinesischen Sonde Chang'e 4 auf der Mondrückseite.
Dabei fütterte Wong Gemini mit Bildern von Chang'e 4 und 3D-Beobachtungsdaten der NASA, die dann von dem Roboter analysiert und interpretiert wurden. Anschließend schuf er in seinem eigenen Stil einzigartige Mondbilder.
Ob Künstliche Intelligenz die gleichen kreativen und emotionalen Fähigkeiten wie Menschen haben kann, ist nach wie vor unklar. Dennoch ist Wong überzeugt, dass sein Gemini Emotionen und Umgebungen wahrnehmen kann.
Nach seinem erfolgreichen Debüt vor zwei Jahren wird das zweite „Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit“, eine führende diplomatische Plattform im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative, in diesem Monat wieder in Beijing stattfinden und Vertreter aus über 100 Ländern begrüßen, darunter etwa 40 Staats- und Regierungschefs internationaler Regierungen. Das Motto des diesjährigen Forums lautet „Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten“.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“