Chinas Xiamen-Universität hat am Dienstag in der nordwestchinesischen Wüste ihre erste Rakete gestartet und geborgen.
Die Jiageng-I-Rakete, die gemeinsam von der Xiamen-Universität und dem in Beijing ansässigen Unternehmen Space Transportation entwickelt wurde, hat eine Gesamtlänge von 8,7 Metern, eine Flügelspannweite von 2,5 Metern und eine Abflugmasse von 3.700 Kilogramm.
Die wiederverwendbare Rakete befand sich in einer maximalen Höhe von 26,2 Kilometern und ist anschließend zu ihrem vorgesehenen Landeplatz zurückgekehrt.
Der gemeinsame Flug sollte die Leistung einer von der Luft- und Raumfahrtfakultät der Universität entwickelten Konfiguration testen und die Technologie der Raketenrückgewinnung und -wiederverwendung verifizieren.
Bei der neu entwickelten Konfiguration handelt es sich um ein aerodynamisches System für Hyperschallflugzeuge, das an der Nase der Rakete installiert wird und die Leistung unter realen Flugbedingungen testen soll.
Der Test war Teil eines Projekts der Universität, bei dem versucht wird, die derzeitige Geschwindigkeit von Zivilflugzeugen zu verfünffachen, um innerhalb von zwei Stunden jedes Ziel der Welt zu erreichen.
Der Flug sei „ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Endziel des Projekts“ gewesen, so der offizielle WeChat-Account der Universität.
Die in der ostchinesischen Provinz Fujian gelegene Xiamen-Universität ist eine der ersten chinesischen Universitäten, die Luftfahrtstudien durchführt.
Space Transportation Co. ist ein Hersteller von Trägersystemen, dessen Ziel es ist, wiederverwendbare Raketen für kleine Nutzlasten zu entwickeln und seinen Kunden kostengünstige und zuverlässige Transportdienste im Weltraum anzubieten.
Nach seinem erfolgreichen Debüt vor zwei Jahren wird das zweite „Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit“, eine führende diplomatische Plattform im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative, in diesem Monat wieder in Beijing stattfinden und Vertreter aus über 100 Ländern begrüßen, darunter etwa 40 Staats- und Regierungschefs internationaler Regierungen. Das Motto des diesjährigen Forums lautet „Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten“.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“