Die Beijinger Regionalregierung hat einen Plan zur Restaurierung von verfallenden Teilen der Großen Mauer auf ihrem Territorium erstellt. Innerhalb der kommenden fünf Jahre sollen die entsprechenden Arbeiten abgeschlossen sein. Dies geht aus einer Erklärung des Städtischen Denkmalamtes hervor.
"Dringend erforderliche Reparaturen" sollen im Zeitraum von drei Jahren an 2.772 Metern der Großen Mauer und 17 Türme erfolgen. Über Beijinger Gebiet verlaufen insgesamt 520,77 Kilometer der Großen Mauer, die sich auf einer Gesamtlänge von 21.000 Kilometer über 15 Provinzen und Stadtkreise erstreckt.
Seit dem Jahr 2000 hat Beijing mit 470 Millionen Yuan (70 Millionen US-Dollar) zum Fonds zur Erhaltung der Großen Mauer beigetragen.
In einem nächsten Schritt plant Beijing die Schaffung und Unterhaltung des sogenannten Great Wall Cultural Belt, eines Gebiets von 4.929,29 Quadratmetern, dass der Erhaltung sowohl von Kulturschätzen wie auch der Umwelt dienen soll.
Shu Xiaofeng, Direktor des Beijinger Städtischen Denkmalamtes, sagt, dass die Stadt zum Schutz und zur archäologischen Erforschung der Großen Mauer auf wissenschaftliche und technische Hilfmittel, darunter Sensoren und Drohnen, zurückgreifen werde.
Nach Shus Darstellung gehe es dabei nicht nur um die Bewahrung der Großen Mauer, sondern auch um kulturhistorisch bedeutsame Stätten entlang des Cultural Belt.
Die Große Mauer, ein UNESCO-Weltkulturerbe, besteht aus vielen miteinander verbundenen Teilstücken, von denen sich einige auf mehr als 2.000 Jahre zurückdatieren lassen.
Nach seinem erfolgreichen Debüt vor zwei Jahren wird das zweite „Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit“, eine führende diplomatische Plattform im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative, in diesem Monat wieder in Beijing stattfinden und Vertreter aus über 100 Ländern begrüßen, darunter etwa 40 Staats- und Regierungschefs internationaler Regierungen. Das Motto des diesjährigen Forums lautet „Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten“.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“