22-04-2019
22-04-2019
Die größte Stahlstadt Tangshan in der nordchinesischen Provinz Hebei hat eine Kampagne zur Verlagerung und Modernisierung von 13 Stahl- und Eisenwerken gestartet, um Verschmutzung und Energieverbrauch zu reduzieren.
Die größte Stahlstadt Tangshan in der nordchinesischen Provinz Hebei hat eine Kampagne zur Verlagerung und Modernisierung von 13 Stahl- und Eisenwerken gestartet, um Verschmutzung und Energieverbrauch zu reduzieren. Die 13 Werke in der Nähe der wichtigsten Stadtgebiete von Tangshan hätten eine Gesamtproduktionskapazität von 51,4 Millionen Tonnen, sagte Lang Wenchang, der stellvertretende Direktor der Kommission der Stadt für Entwicklung und Reform, am Sonntag. Die 13 Firmen würden in die Industrieparks der Küsten in Laoting und Fengnan in Tangshan verlegt, sagte Lang. Die große Stahlbasis in Laoting ist im Bau und soll in der zweiten Jahreshälfte ihren Betrieb aufnehmen. Sie wird energiesparendere und umweltfreundlichere Techniken einsetzen und mehr hochwertige Stahlprodukte produzieren.
Die Stahlindustrie war ein wichtiger Motor für das lokale Wirtschaftswachstum, hat aber auch zu starker Umweltverschmutzung und einem hohen Energieverbrauch geführt. Stark verschmutzende Unternehmen, darunter Stahlwerke und Kokereien, in den Städten und im Umkreis von 25 Kilometern um städtische Gebiete, hätten zu 70 Prozent der lokalen Luftschadstoffe beigetragen, sagte Lang. Die Verlagerung und Modernisierung in Tangshan würden dazu beitragen, den Kohleverbrauch um eine Million Tonnen zu senken und die Kohlendioxidemissionen um zwanzig Millionen Tonnen pro Jahr zu senken, so das Umweltamt der Stadt. Die Stadt plant, die Zahl der lokalen Stahl- und Eisenunternehmen von derzeit 38 bis 2020 auf höchstens 30 und bis 2025 auf höchstens 25 gesenkt zu haben, wobei die Wertschöpfungskette verstärkt werden soll, um hochwertige Produkte herzustellen. Zwischen 2013 und 2018 reduzierte Tangshan seine Produktionskapazität für Stahl und Eisen um mehr als 78 Millionen Tonnen, um die Überkapazitäten zu reduzieren.
Nach seinem erfolgreichen Debüt vor zwei Jahren wird das zweite „Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit“, eine führende diplomatische Plattform im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative, in diesem Monat wieder in Beijing stattfinden und Vertreter aus über 100 Ländern begrüßen, darunter etwa 40 Staats- und Regierungschefs internationaler Regierungen. Das Motto des diesjährigen Forums lautet „Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten“.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
