Laut dem chinesischen Außenminister Wang Yi sind die Beziehungen zwischen China und Japan wieder auf Kurs. Er wies am Sonntag darauf hin, dass beide Seiten die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, insbesondere in der Wirtschaft, fördern wollen.
Wang machte diese Äußerungen am Rande des fünften hochrangigen wirtschaftlichen Dialogs zwischen China und Japan, bei dem auch der japanische Außenminister Taro Kono anwesend war.
„In Bezug auf unsere wirtschaftlichen Aktivitäten sehen wir jetzt in vielen weiteren Bereichen tiefere, lebendigere und stärkere Beziehungen“, sagte Wang.
Er betonte auch, dass China und Japan wichtige Nachbarn seien. Beide Seiten sollten eine bedeutende Verantwortung beim Aufbau einer offenen Weltwirtschaft und der Aufrechterhaltung einer stabilen regionalen Entwicklung übernehmen.
Der chinesische Politiker fügte hinzu, dass beide Seiten die bilaterale Investitions- und Handelszusammenarbeit durch die „Belt and Road“-Initiative (BRI) fördern und die Zusammenarbeit mit Drittstaaten und im regionalen Raum aktiv erkunden sollten.
Die beiden Länder sollten die bisher erlangten Erfolge in großen Bereichen wie Energieeinsparung, Umweltschutz, technologische Innovation und hochwertige Fertigung stärken, um gemeinsam ein faires, gerechtes und nichtdiskriminierendes Geschäftsumfeld zu schaffen, fügte Wang hinzu.
Kono betonte seinerseits, dass sowohl Japan als auch China wichtige Volkswirtschaften in der Welt seien. Die Vertiefung der Zusammenarbeit komme nicht nur dem Duo, sondern der ganzen Welt zugute. Die wirtschaftliche Kooperation sei die treibende Kraft der Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Tokio hoffe, die Kommunikation mit China vorantreiben zu können, um das Management der Weltwirtschaft voranzubringen.
Die beiden Außenminister nahmen auch an der Eröffnungszeremonie des „Förderjahres des chinesisch-japanischen Jugendaustausches“ teil.
Wang rief junge Menschen beider Länder dazu auf, sich ihrer besonderen Freundschaftsmission anzuschließen und mehr über die Kultur des anderen zu erfahren.
Kono stimmte seinem Amtskollegen zu und äußerte die Hoffnung, dass in den kommenden Jahren ein verstärkter Austausch zwischen den beiden Nationen stattfinden wird.
Um den Betrieb eines Hochgeschwindigkeitszuges sicherzustellen und den Passagieren die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten, müssen chinesische Bahnmitarbeiter aller Abteilungen rund um die Uhr als ein Team zusammenarbeiten.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“