Anstatt Luxusuhren und Schmuck in der Innenstadt von Paris zu kaufen, kaufte Wang Wei, ein Tourist aus der zentralchinesischen Provinz Hubei, Ölgemälde und eine Eisenpfanne auf einem lokalen Flohmarkt. Wie Wang haben viele chinesische Touristen ihre Shopping-Listen gekürzt, wenn sie ins Ausland reisen.
Die veränderten Einkaufsgewohnheiten der chinesischen Verbraucher bieten für heimische Marken die Möglichkeit, einen größeren Anteil des Verbrauchermarktes zu erreichen, berichtete banyuetan.org am 10. April.
In der Vergangenheit hätten chinesische Touristen gerne Luxusartikel, ausgefallene Taschen und Uhren in Deutschland gekauft, zögen es jedoch jetzt vor, in Ketten und Kaufhäusern zu shoppen, sagte Zhang Yuhong, Geschäftsführer des China International Travel Service German company. Nach Angaben eines italienischen Tourismusunternehmens ist die Zahl der Käufer von Luxusmarken in Italien in diesem Jahr deutlich gesunken. Durchschnittlich zwei Millionen chinesische Touristen besuchen jedes Jahr Italien, was 30 Prozent des zollfreien Umsatzes des Landes ausmacht.
Obwohl chinesische Verbraucher immer noch glauben, dass ausländische Produkte zuverlässig und vertrauenswürdig sind, bieten die sich ändernden Kaufgewohnheiten eine Chance für inländische Marken. Experten haben vorgeschlagen, dass inländische Hersteller ihre Marketingfähigkeiten stärken, Dienstleistungen verbessern und bei der Entwicklung ihrer Produkte mehr auf Details achten sollten.
Um das Image heimischer Marken zu verbessern, sollten Aufsichtsbehörden der Branche ein System zur Kreditwürdigkeitsprüfung von Unternehmen einrichten, bei dem Hersteller mit unehrlichen Verhaltensweisen bestraft werden, sagte Song Yaoming, Minister des Wirtschafts- und Handelsbüros der chinesischen Botschaft in Japan.
Um den Betrieb eines Hochgeschwindigkeitszuges sicherzustellen und den Passagieren die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten, müssen chinesische Bahnmitarbeiter aller Abteilungen rund um die Uhr als ein Team zusammenarbeiten.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“