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Chinas CPI im März 2019 um 2,3 Prozent gewachsen

(CRI)

Freitag, 12. April 2019

  

Angaben des chinesischen staatlichen Statistikamts vom Donnerstag zufolge ist Chinas Konsumpreisindex (CPI) im März um 2,3 Prozent gestiegen. Der Produzentenpreisindex (PPI) hat sich um 0,4 Prozent erhöht. Analytiker sind der Ansicht, dass im März der CPI stark vom Anstieg der Preise der Lebensmittel beeinflusst worden sei. Schätzungen gehen davon aus, dass der Index zukünftig stabil bei mehr als zwei Prozent liegen könnte.

Laut Statistiken sind die Preise der Lebensmittel im März um 4,1 Prozent, und die anderer Produkte um 1,8 Prozent gestiegen. Wang Jun, Chefökonom der Zhongyuan Bank Co. Ltd., meinte, alles in allem sei der CPI stabil geblieben. Allerdings sei sein Aufstieg vom Anstieg der Lebensmittelpreise beeinflusst worden, besonders der Schweinefleischpreise.

„Wir wissen, dass aufgrund des Ausbruches der Afrikanischen Schweinepest in letzter Zeit das Schweinefleischangebot im großen Maße geschrumpft ist. Eine gewisse Angebotslücke ist aufgetreten. Dies hat zu einem rasanten Anstieg der Schweinefleischpreise im letzten Monat geführt. In gewissem Maße sind damit sämtliche Konsumwarenpreise in die Höhe getrieben worden."

Im März ist der PPI um 0,4 Prozent gesteigert worden und liegt damit 0,3 Prozentpunkte über dem Vormonat. Der PPI der erdöl- und erdgaserschließenden Industrie, als eine der wichtigen Branchen, ist ebenso gestiegen.

Zur künftigen Tendenz des CPI und PPI prognostizierte Wang Jun, das Ausmaß der CPI-Steigerung könnte zwischen zwei und drei Prozent liegen. Wegen der Unterstützung betreffender Produktionsbranchen sowie des Immobiliensektors werde der PPI in einem vernünftigen Rahmen steigen.

„Meiner Meinung nach könnten sich die Schwankungen der Schweinefleischpreise auch auf den CPI auswirken. Allerdings dürfte ein völlig unvernünftiger Anstieg der Warenpreise nicht auftreten. Die Warenpreise werden noch eine gemäßigte Aufwärtstendenz verzeichnen. Im ganzen Jahr ist die Aussicht auf einen CPI über drei Prozent schlecht. Hinsichtlich des PPI sind vor kurzem die internationalen Rohölpreise rapide gestiegen. Wenn dies einen Preisanstieg der gesamten Rohmaterialien ausgelöst hat, gibt es auch den Druck einer PPI-Wiedererhöhung. Allerdings wird von der Nachfrage eine übermäßig schnelle Preiserhöhung nicht gestützt. So brauchen wir uns um den PPI keine Sorge zu machen."

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