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IWF prognostiziert größere Risiken für globale finanzielle Stabilität

(CRI)

Donnerstag, 11. April 2019

  

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Mittwoch erklärt, dass das globale Finanzsystem seit sechs Monaten vor größeren Risiken stehe. Darum sollten einige Staaten die Festigkeit ihrer jeweiligen Finanzsysteme verstärken.

Gemäß dem auf der IWF-Frühlingssitzung veröffentlichten „Halbjahrbericht über die globale finanzielle Stabilität" sind die gegenwärtigen Finanzbedingungen gegenüber denen vom Oktober 2018 trotz gewisser Straffheit noch locker geblieben, besonders in den USA. Nach einem starken Absturz im 4. Quartal 2018 sei Anfang 2019 auf dem Finanzmarkt eine starke Wiedererhöhung zu verzeichnen, was hauptsächlich darauf zurückzuführen sei, dass die optimistische Stimmung über die amerikanisch-chinesischen Handelskonsultationen dem Markt helfen und die wichtigen Zentralbanken der Welt dazu veranlasst, geduldigere und flexiblere Methoden zur Normalisierung ihrer Geldpolitik zu ergreifen.

Laut dem Bericht gibt es trotz der jetzigen lockeren Finanzbedingungen nach wie vor eine globale finanzielle Fragilität. Aufgrund einer zu kurzen Straffung der Finanzbedingungen im 4. Quartal 2018 sei die finanzielle Fragilität nicht effektiv bewältigt worden. Aktuell könnte die zunehmende Fragilität von Unternehmen und Nichtbank-Finanzinstitutionen vieler relevanter Staaten zu einer verschärften ökonomischen Abwärtstendenz führen.

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