Ökonom: Erhebung von Immobiliensteuer in China ist nicht mit Hindernissen verbunden

Jia Kang, Präsident der China Academy of New Supply Economics, sagte am Mittwoch, dass China bei der Einführung einer Immobiliensteuer weder theoretisch noch praktisch mit ernsthaften Hindernissen konfrontiert sei. Die chinesischen Behörden entwerfen derzeit ein Immobiliensteuergesetz und sagen, dass eine Debatte über wichtige Fragen und interne Konsultationen im Gange seien. Nach einem Argument ist der Landbesitz in China von den Landnutzungsrechten getrennt, und es gibt keinen privaten Landbesitz, daher sollte keine Grundsteuer erhoben werden.

Auf der jährlichen Konferenz des Boao-Asienforums in der Provinz Hainan sagte der Ökonom, dass dieser Standpunkt beim Vergleich mit internationalen Praktiken unvernünftig erscheine, da privater Landbesitz keine Voraussetzung für die Erhebung einer Steuer ist. Die vorgeschlagene Immobiliensteuer in China sei im Umfang begrenzt, da sie die Besteuerung von Immobilieneigentum bedeute, sagte Jia. Die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Japan erheben ähnliche Steuern, aber mit unterschiedlichen Bezeichnungen, so Jia, der auch Mitglied des Nationalkomitees der PKKCV, dem obersten politischen Beratungsgremium des Landes, ist.