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Boao-Asienforum: Teilnehmer erörtern Infrastrukturaufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative

(CRI)

Freitag, 29. März 2019

  

Auf der Jahressitzung 2019 des Boao-Asienforums haben die Teilnehmer den Aufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative angesichts der im Wandel begriffenen Global Governance erörtert.

Sie sind der Ansicht, dass harte Infrastruktur wie Verkehr und Energie sowie weiche Infrastruktur wie der grenzübergreifende kulturelle Austausch der Globalisierung förderlich sind. Allerdings seien viele dieser Infrastrukturanlagen, die vor Jahrzehnten erbaut worden sind, mittlerweile veraltet. Die von China initiierte Seidenstraßen-Initiative „ebne den Weg" für einen neuen Push zur Globalisierung.

Shamshad Akhtar, Beraterin des Gipfelforums über internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative, sagte:

„Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Seidenstraßen-Initiative der Welt eine einzigartige Chance geboten hat, um die UN-Agenda 2030 zügig umzusetzen. Also nicht nur bei der nachhaltigen Entwicklung, sondern auch bei der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels, der Entwicklung und der Finanzierung. Zugleich wollen wir die Umsetzung nachhaltiger Entwicklung mit der Seidenstraßen-Initiative beschleunigen. Dafür brauchen wir systematische Methoden, um das ökonomische Wachstum und die Armutsbekämpfung voranzutreiben."

Vor einigen Tagen hatten China und Italien ein Verständigungsmemorandum über den gemeinsamen Aufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative unterzeichnet. Italien ist damit zum ersten G7-Land geworden, das der Seidenstraßen-Initiative beigetreten ist. Der italienische Vizeminister für wirtschaftliche Entwicklung, Michele Geraci, meinte auf dem Boao-Asienforum, Italiens Unterzeichnung des Verständigungsmemorandums mit China ziele darauf ab, die verschwendete Zeit in der Vergangenheit wettzumachen. In einem nächsten Schritt werde Italien die Handelskooperation mit China intensivieren.

Der ehemalige italienische Ministerpräsident, Romano Prodi, wies ebenfalls darauf hin, dass beide Staaten gemeinsam die Initiative fördern wollen:

„Die Seidenstraßen-Initiative wird auf die Tagesordnung gesetzt. Darin werden sowohl Europa als auch China aufgenommen. Wir sprechen von gemeinsamen Konsultationen und dem gemeinsamem Aufbau, weil wir eng miteinander kooperieren möchten."

Der singapurische Botschafter in China, Stanley Loh, betonte, dass außer dem Aufbau der harten und weichen Infrastruktur auch die Zusammenarbeit mit Drittstaaten ein gutes Modell zur Inklusion in die Seidenstraßen-Initiative sei:

„Außer dem bilateralen Kooperationsmodell gibt es auch die multilaterale Zusammenarbeit. Singapur hat beispielsweise in China mehrere Großprojekte umgesetzt, wie den Suzhou Industriepark, die Tianjin Öko-City und die Guangzhou Knowhow-City. Die gemeinsamen Erfahrungen im Suzhou Industriepark können auch in Drittstaaten im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative weiter verbreitet werden. Zudem wirkt die multilaterale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative und die Beteiligung aller Menschen daran inkludierend."

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