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Mehrere Ökonomen würdigen Chinas Wirtschaft

(CRI)

Dienstag, 26. März 2019

  

Das chinesische hochrangige Entwicklungsforum ist das erste große staatliche internationale Wirtschaftsforum nach den Jahrestagungen des NVK und der PKKCV im laufenden Jahr und auch eine Plattform zwischen China und der Welt für gegenseitige Verbindungen, die Verstärkung des Vertrauens und den Ausbau der Kooperation.

An dem diesjährigen Forum haben insgesamt mehr als 150 Ökonomen, Vertreter von internationalen Organisationen sowie Repräsentanten der 500 Top-Unternehmen weltweit teilgenommen. Dabei haben sie verschiedene Themen wie den Ausbau der Öffnung in China und globale gemeinsam nutzbringende Kooperationen erörtert.

In ihren Reden würdigten die Teilnehmer des Forums Chinas Wirtschafts- und Marktperspektive. Der Co-Vorsitzende des Forums und Vorstandschef der Daimler AG, Dieter Zetsche, meinte, mehrere Firmen, darunter auch Daimler, hätten sich an Chinas Reform, Öffnung und Wirtschaftsentwicklung beteiligt und sie bezeugt. Sie hätten auch dazu beigetragen und davon profitiert:

„In kurzer Zeit ist der chinesische Automarkt entstanden, erstarkt und zum weltweit größten Fahrzeugmarkt geworden. Vor zehn Jahren hat die Daimler AG mit dem chinesischen Autohersteller BAIC Group ein Joint-Venture errichtet, das damals jährlich nur 30.000 Autos produzieren konnte. Allerdings ist es zurzeit bereits zur größten Produktionsbasis von Daimler weltweit geworden, und sein Produktionsvolumen ist 16-fach so hoch wie vorher. Das ist auch der Grund, warum Daimler sein größtes Entwicklungszentrum außerhalb Deutschlands in Beijing etabliert hat."

Während des Forums haben Vertreter von mehreren Regierungsbehörden, darunter die staatliche Kommission für Entwicklung und Reform, die Zentralbank und das Handelsministerium, gemeint, die Öffnung gelte als ein ausschlaggebender Faktor zur hochqualitativen Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. In der Zukunft werde eine umfassende Vertiefung der Reform durch eine Öffnung von hohem Niveau gefördert. Zu den konkreten Maßnahmen gehörten unter anderem die kontinuierliche Reduktion der Negativliste des Zugangs für Auslandsinvestitionen und die Vertiefung der Reform der Landwirtschaft, Bergbauindustrie, Produktionsindustrie und Dienstleistungsbranche. Zudem werde ein Alleinbetrieb mit ausländischen Investitionen in noch mehr Sektoren erlaubt und das geistige Eigentum werde verstärkt geschützt.

Peter T. Grauer, Vorstandchef von Bloomberg L.P., sagte, mit dem Volumen von zwölf Billionen US-Dollar sei der chinesische Staats-Darlehen-Markt der drittgrößte Anleihenmarkt der ganzen Welt. Allerdings sei die Beteiligung der globalen Investoren noch ganz niedrig. Er fügte hinzu, die Öffnung des chinesischen Finanzmarkts werde zu den wichtigsten, vielversprechendsten Veränderungen auf den globalen Kapitalmärkten gehören. Dies werde globalen Investoren langfristige Investitionsmöglichkeiten bringen, die sich nicht ignorieren ließen:

„China bemüht sich, für die Beteiligung der Auslandsinvestitionen in der Volksrepublik einen faireren, transparenteren Markt aufzubauen. Dabei sind bereits beträchtliche Fortschritte erzielt worden. Marktbeobachter haben dies bereits zur Kenntnis genommen und China dabei unterstützt, dies kontinuierlich voranzutreiben. Wir sind der Ansicht, dass China tatkräftig die Reform im Finanzsektor beschleunigt hat mit dem Ziel, für ausländische Finanzdienstleistungsunternehmen eine fairere Konkurrenzumgebung zu schaffen. Dies ist gut für die globalen Investoren."

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