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China wird Altenpflege verbessern

(CRI)
Freitag, 22. Februar 2019
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Der chinesische Minister für zivile Angelegenheiten, Huang Shuxian, hat am Donnerstag erklärt, das Ministerium für zivile Angelegenheiten habe sich 2018 unerschütterlich für eine Gewährleistung des Existenzminimums bei der Armenhilfe eingesetzt und dabei positive Erfolge erzielt.

„Die Normen für das Existenzminimum der Landbevölkerung in allen Kreisen, Städten und Bezirken haben landesweit die Armenhilfe-Normen des Staates erreicht oder übertroffen. Etwa 18,1 Millionen registrierte arme Menschen wurden in eine Sozialhilfe für das Existenzminimum aufgenommen. Die entsprechenden Normen in den Städten und Dörfern sind um 7,2 Prozent beziehungsweise 12,4 Prozent gestiegen. Mehr als 45 Millionen Armen konnte das Existenzminimum besser gesichert werden."

Huang Shuxian zufolge hat das Ministerium für zivile Angelegenheiten 2018 verstärkt die Armenhilfe in besonders armen Gebieten unterstützt. Dabei wurden verschiedene Mittel genutzt: Politik, Kapitalmittel, Projekte und Fachkräfte. Den 22 Provinzen, die in dem Bereich der Armenhilfe vor besonders großen Aufgaben standen, wurden von der Soziallotterie des Ministeriums Zuschüsse in Höhe von 2,25 Milliarden Yuan RMB bereitgestellt. Das waren etwa 80 Prozent der gesamten bereitgestellten Gelder.

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt des Ministeriums für zivile Angelegenheiten war 2018 die beschleunigte Verbesserung der Altenpflege. Dem Vizeminister Gao Xiaobing zufolge hat das Ministerium in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam mit den zuständigen Behörden spezielle Kampagnen zur Erhöhung der Service-Qualität von Altenheimen gestartet.

„2017 haben wir Mängel beim Service in insgesamt 197.000 Altenheimen beseitigt. 2018 wurden weitere 163.000 entsprechende Dienstleistungsstellen geregelt. Im Wesentlichen sind im ganzen Land einheitliche Bewertungsnormen für die Service-Qualität von Altenpflege-Einrichtungen etabliert worden. Zudem haben 22 Provinzen technische Organisationen für die Standardisierung der Altenpflege geschaffen. Es wurden erste Tests in 51 Altenpflege-Institutionen auf Staatsebene durchgeführt. 2018 sind weitere 127.000 Menschen in Altenheime eingezogen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Senioren mit großer und absoluter Pflegebedürftigkeit. Dies zeigt, dass die Nachfrage der Senioren nach Altenheimen in gewissem Maße gedeckt worden ist."

Das Ministerium für zivile Angelegenheiten will eigenen Angaben zufolge in den kommenden zwei Jahren ein Projekt für den Umbau und die Optimierung von Altenheimen in ländlichen Gebieten – vor allem in armen Gebieten – und ein Projekt für Brandschutz-Standards in privaten Altenpflege-Institutionen starten. Auch sollen staatliche Pflichtnormen für die Service-Qualität und Sicherheit von Altenpflege-Einrichtungen ausgearbeitet werden.

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