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China bleibt Deutschlands wichtigster Handelspartner

(German.people.cn)
Mittwoch, 20. Februar 2019
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China war 2018 auch im dritten Jahr in Folge der wichtigste Handelspartner Deutschlands mit einem Gesamthandelsvolumen von 199,3 Milliarden Euro. Dies geht aus Daten hervor, die am Montag vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlicht wurden.

Die Volksrepublik hatte den größten Anteil der Importe nach Deutschland mit Waren im Wert von 106,2 Milliarden Euro, gefolgt von den Niederlanden mit 98,2 Milliarden Euro und Frankreich mit 65,2 Milliarden Euro.

„Es ist bemerkenswert, dass der Handel Deutschlands mit China nahezu ausgeglichen ist, was nahelegt, dass mit den richtigen Produkten ein beiderseitig vorteilhafter Handel möglich ist“, sagte Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), gegenüber Xinhua. Das Handelsdefizit Deutschlands mit China belief sich im Jahr 2018 auf 13 Milliarden Euro.

„Zollgebühren und einseitige Sanktionen sind der falsche Weg, um im internationalen Handel vorteilhafte Ergebnisse für beide Seiten zu erzielen. Fortschritte hinsichtlich der Fairness des internationalen Handels können nur durch multilaterale Verhandlungen im Rahmen der WTO (World Trade Organization) erreicht werden“, fügte Gropp hinzu.

„China ist zwar nicht die wichtigste Exportdestination Deutschlands, steht aber unter den Importländern an erster Stelle, da Deutschland traditionell ein Handelsdefizit mit dem Reich der Mitte hat“, so Jürgen Matthes, Leiter des Kompetenzfelds Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur am Institut der deutschen Wirtschaft (IW), gegenüber Xinhua.

„China erleichtert deutschen Unternehmen aktuell in einigen Bereichen den Marktzugang“, betonte der Ökonom. 

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