Chinas Notfallmanagementbehörde hat bekanntgegeben, dass die Zahl der Brandunfälle während der einwöchigen Ferien zum Frühlingsfest, die am gestrigen Sonntag zu Ende gegangen sind, um fast 20 Prozent gefallen ist. 

Zwischen Montag und Sonntag 18 Uhr wurden im ganzen Land 9.660 Brandunfälle gemeldet. Dies stelle einen Rückgang von 19,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar, teilte das Ministerium für Katastrophenschutz in einer Erklärung mit.

Die Unfälle hätten zu 47 Todesfällen geführt und einen direkten wirtschaftlichen Verlust von 49,44 Millionen Yuan (6,5 Millionen Euro) verursacht. Auch diese Zahlen seien um 7,8 Prozent beziehungsweise 13,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.

Während der Ferien hatte das Ministerium eigenen Angaben zufolge 31 Arbeitsgruppen in verschiedene Regionen des Landes geschickt, um die jeweiligen Bemühungen zur Brandbekämpfung zu überwachen.

Das Frühlingsfestival, auch als chinesisches Neujahr bekannt, ist ein wichtiger traditioneller Feiertag in China. In diesem Jahr fiel der Neujahrstag auf den 5. Februar.