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Xi Jinping sorgt sich um die ärmere Bevölkerung

(CRI)
Donnerstag, 07. Februar 2019
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Jedes Jahr vor dem Frühlingsfest besucht Chinas Staatspräsident Xi Jinping arme Gebiete in China. Denn, wie er vor kurzem sagte, „jedes Mal, wenn das neue Jahr kommt, bin ich besorgt über das in Armut lebende Volk." Xi hat das reale Leben der armen Leute vor Ort in Augenschein genommen. Er hat auf die Gründe für die wirtschaftliche Rückständigkeit der armen Gebiete hingewiesen und die Ziele der Armutsbekämpfung definiert. Als oberster Staatschef von China hat Xi Jinping mehrmals betont, dass beim Streben nach umfassendem bescheidenem Wohlstand niemand vernachlässigt werden dürfe. „Wir müssen das Volk in den ländlichen Gebieten auch an den Erfolgen der Reform und Entwicklung teilhaben lassen."

Im Juni 2017 reiste Xi Jinping in die Bergregion Lüliang in der nordchinesischen Provinz Shanxi. Das Dorf Zhaojiawa ist ein armes Dorf in der Bergregion Lüliang. Auf dem Bett des Dorfbewohners Liu Fuyou sitzend, fragte Xi Jinping ihn ausführlich, wie viel er im vergangenen Jahr verdient habe und worüber er sich am meisten Sorgen mache. Liu Fuyou erinnert sich noch genau an dieses Gespräch:

„Er kam zu mir in mein Haus und fragte mich ausführlich, wofür ich mein Geld ausgegeben hätte. Ich antwortete, einen Teil des Geldes hätte ich für die lebensnotwendigen Sachen, wie Reis, Mehl, Öl und Nahrungsmittel, ausgegeben. Die restlichen 80 Prozent des Geldes seien für Medizin draufgegangen. Das Geld reicht hinten und vorne nicht."

Untersuchungen zufolge befinden sich über 40 Prozent der armen Bevölkerung auf Grund von Krankheit in Armut. Die Zahl dieser Menschen beträgt derzeit 20 Millionen. Wenn man die Armutsursache identifiziert, können präzise Gegenmaßnahmen ausgeführt werden.

Xi Jinping ist der Ansicht, dass die Hilfe für die Menschen, die durch Krankheit in die Armut gerutscht sind, die Hauptaufgabe der Armutsbekämpfung ist. Für sie solle man präzise Hilfsangebote bereitstellen.

2017 haben sich mehr als 800.000 medizinische Hilfskräfte zwei Monate lang über die Umstände der armen Haushalte in allen Dörfern des Landes informiert. Inzwischen wurden die 45 Krankheiten identifiziert, die bei ihnen am häufigsten auftauchen. Durch die Umsetzung des Hilfsprogramms und die Verbesserung des bestehenden Krankenversicherungssystems konnten so im letzten Jahr 5,81 Millionen Menschen der Armut entkommen. In seiner Neujahresansprache zum Jahr 2019 sagte Xi:

„In diesem Jahr haben wir bei der Armenhilfe viel erreicht. 125 weitere arme Kreise des Landes haben die Überprüfung bestanden und konnten aus der Armut befreit werden. Dadurch sind über zehn Millionen Menschen in ländlichen Gebieten der Armut entkommen. 17 Arzneimittel gegen Krebs konnten mit niedrigeren Preisen in die Liste der Krankenversicherung aufgenommen werden. Der Lösung des Problems der Armut durch schwere Krankheiten sind wir einen großen Schritt näher gekommen…Ich denke auch oft an die in Not lebende Bevölkerung… In diesem Moment möchte ich ihnen ein immer besseres Leben und Prosperität im neuen Jahr wünschen."

Xi Jinping hofft, dass bis 2020 sogar die ärmsten Menschen des Landes ein glückliches und würdevolles Leben führen können. Dies sei der Sinn des umfassenden bescheidenen Wohlstands.

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