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China will Städte mit schlechter Luftqualität sanktionieren

(German.people.cn)
Dienstag, 22. Januar 2019
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Ein Vertreter des chinesischen Umweltministeriums hat am Montag angekündigt, dass das Land Städte, die in diesem Winter die Luftqualitätsziele verfehlen, stärker zur Verantwortung ziehen werde.

China habe sich dazu verpflichtet, die durchschnittliche PM2.5-Dichte zwischen dem 1. Oktober 2018 und dem 31. März 2019 in der Region Beijing-Tianjin-Hebei, einer der stark verschmutzten Regionen des Landes, im Vorjahresvergleich um 3 Prozent zu senken, sagte Liu Bingjiang, ein Beamter des Ministeriums für Ökologie und Umwelt.

Zwischen dem 1. Oktober 2018 und dem 19. Januar 2019 habe die durchschnittliche PM2.5-Dichte im Vorjahresvergleich jedoch um 9,2 Prozent zugenommen, gab Liu bekannt.

Der Ministeriumsvertreter führte den Anstieg auf ungünstige Witterungsbedingungen in der Region seit dem letzten Herbst zurück, darunter höhere Temperaturen und niedrige Niederschläge, und fügte hinzu, dass einige Städte in anderen stark verschmutzten Regionen auch einen Indexanstieg verzeichneten.

Laut Liu bereite das Ministerium aktuell Maßnahmen im Rahmen der Rechenschaftspflicht für Verantwortliche in Städten vor, in denen die Luftqualitätsziele nicht erreicht werden.

Um die Luftverschmutzung in diesem Jahr weiter einzudämmen, werde China zudem strengere und extrem geringe Emissionsnormen in der Stahlindustrie einführen sowie weitere Anstrengungen zur Förderung sauberer Energie und zur Senkung des Kohleverbrauchsunternehmen.

Im vergangenen Jahr hatte sich die Luftqualität in China verbessert. Insgesamt 338 Großstädte konnten an 79,3 Prozent der Tage eine gute Luftqualität vermelden, eine Steigerung von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 

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