Neu gebaute Fuxing-Hochgeschwindigkeitszüge haben laut Bahnbetreiber kein Problem mit übermäßigem Formaldehyd.

Ein Hochgeschwindigkeitszug vor der Abfahrt von Lanzhou, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Gansu (Foto vom 8. Januar 2019). Die Hochgeschwindigkeitszüge mit einer Geschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde wurden am Dienstag auf der Strecke Lanzhou-Chongqing in Betrieb genommen. Sie verbinden die Stadt Lanzhou mit der südwestchinesischen Metropole Chongqing.

Neu gebaute Fuxing-Hochgeschwindigkeitszüge mit einer Geschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde hätten kein Problem mit übermäßigem Formaldehyd, und sie würden in Serie in Betrieb genommen, heißt es in einer Erklärung der China Railway Beijing Group Co Ltd. Das Beijinger Unternehmen veröffentlichte am Montagabend eine Erklärung auf seinem offiziellen Sina Weibo-Account, Chinas Twitter-ähnlichem Dienst, um einen falschen Bericht des China Business Journal vom gleichen Tag zu widerlegen.

Dem Bericht zufolge haben einige dem Beijinger Unternehmen nahestehende Quellen angegeben, dass mindestens zwei Niederlassungen der China Railway Corp, Chinas Bahnbetreiber, neu gebaute Fuxing-Züge mit einer Geschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde mit Probleme durch übermäßiges Formaldehyd erhalten hätten und deren Betrieb eingestellt worden sei. Das Beijinger Unternehmen sagte in der Erklärung, dies stimme nicht, und der Grund dafür, dass die Züge bisher noch nicht genutzt worden seien, sei auf langfristige Fehlersuche und das Abwarten, dass sich der Neuwagengeruch zerstreue, zurückzuführen. Es heißt, dass die Züge in Serie in Betrieb genommen werden sollen.

Die Bahnbehörden legten großen Wert auf die Gesundheit der Passagiere und auf Umweltprobleme, sodass Züge, die für den Betrieb als untauglich erachtet werden, nicht eingesetzt würden. Sie stellten außerdem die Anforderung an die Hersteller, die Qualität sicherzustellen, heißt es in dem Bericht.