China verfügt aktuell über rund 4,5 Millionen Ärzte, was einer Zunahme von 2,7 Millionen im Vergleich zu 1978 entspricht. Diese Zahlen gab die Chinesische Ärztevereinigung am Montag bekannt.

China habe seine einst prekäre Situation im medizinischen Bereich umgekehrt und befinde sich nun in puncto Medizintechnik auf einem ähnlichen Niveau wie die Industrieländer, sagte der Vorsitzende der Ärztevereinigung, Zhang Yanling, auf der diesjährigen Jahreskonferenz des Verbandes.

Er hob auch hervor, dass das Land ein System eingerichtet hat, um die niedergelassenen Ärzte nach ihrem Abschluss an der medizinischen Fakultät angemessen zu schulen und somit die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern.

Die standardisierten Schulungsprogramme ermöglichen es den Medizinabsolventen, ihre professionellen Fertigkeiten in als Ausbildungszentren eingerichteten Krankenhäusern zu trainieren.

Im Jahr 2018 haben insgesamt 62.000 niedergelassene Ärzte an Tests zu ihren beruflichen Fähigkeiten teilgenommen, darunter 15.000 Praktiker der traditionellen chinesischen Medizin, so Zhang.