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2.000 Jahre alte Grabskulpturen in Ostchina entdeckt

(German.people.cn)
Freitag, 04. Januar 2019
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Chinesische Archäologen haben in einem rund 2.000 Jahre alten Grab in der ostchinesischen Provinz Shandong mehr als 40 bemalte Keramikgegenstände entdeckt.

Die Gegenstände, darunter Figuren von Menschen und Pferde sowie verschiedene Töpfe, wurden in Pingdu in der Stadt Qingdao nach einer im Juni 2018 begonnenen Ausgrabung gefunden.

„Die Figuren von Begleitern, Wagen und Pferden legen nahe, dass der Grabbesitzer während der Han-Dynastie (206 v. Chr. - 220 n. Chr.) ein Funktionär in Shandong gewesen sein könnte“, mutmaßt Lin Yuhai, Leiter des Qingdao-Instituts für die Erhaltung von Kulturdenkmälern und Archäologie.

Alle Köpfe der gefundenen Pferde waren nach Südosten ausgerichtet, was laut Archäologen vor etwa 2.000 Jahren die Richtung der alten Hauptstadt Jimo auf der Halbinsel Shandong war.

Aktuell finden weitere Ausgrabungen an einem Ort in der Nähe statt. Archäologen haben bislang insgesamt 15 Gräber gefunden, deren Ursprünge auf die westliche Han-Dynastie (206 v. Chr. - 8 v. Chr.) zurückgehen.

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