China begann am Dienstag in fünf weiteren Städten für Reisende aus 53 Ländern, seine 144-stündige visumsfreie Transitpolitik umzusetzen.

Bei den Städten handelt es sich um Qingdao, eine bedeutende Hafenstadt in der Provinz Shandong, Xiamen, eine Küstenstadt in der Provinz Fujian, Wuhan, die Hauptstadt der Provinz Hubei, Chengdu, die Hauptstadt der Provinz Sichuan, und Kunming, die Hauptstadt der Provinz Yunnan.

Die vom Staatsrat genehmigte visafreie Transitpolitik gilt für Personen aus 53 Ländern, darunter aus Österreich, Belgien, Tschechien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Russland und den USA.

Die Fluggäste müssen einen gültigen internationalen Reiseausweis und ein innerhalb von 144 Stunden gültiges Weiterflugticket mit sich führen und, wenn sie in diese fünf Städte einreisen.

Zuvor wurde in den Städten eine 72-stündige visafreie Transitpolitik eingeführt. Mit der neuen Änderung können Reisende Qingdao und Xiamen über ihre Luft- und Seehäfen ein- und aussteigen. Diejenigen, die durch Qingdao reisen, dürfen sich innerhalb von 144 Stunden an einem anderen Ort in Shandong aufhalten, so Li Zhuqun, stellvertretender Leiter der Abteilung für Öffentliche Sicherheit der Provinz Shandong.

Seit 2013 hat der Staatsrat die 72-stündige visafreie Durchreise für berechtigte internationale Reisende in 18 Städten genehmigt und später in der Region Beijing-Tianjin-Hebei, Shanghai und den benachbarten Provinzen Zhejiang und Jiangsu sowie den Städten Shenyang und Dalian in der Provinz Liaoning auf 144 Stunden ausgedehnt, so die Nationale Einwanderungsbehörde.

In China werden jährlich rund 43 Millionen Ausländer aufgenommen.