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Kommentar: China will drei Aspekte der Wirtschaft beherrschen

(CRI)
Dienstag, 25. Dezember 2018
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In der vergangenen Woche fand die chinesische Zentralsitzung für Wirtschaftsarbeit statt. Dabei wurden die ökonomische Arbeit im laufenden Jahr zusammengefasst, die gegenwärtige wirtschaftliche Situation eingehend analysiert und die wirtschaftlichen Aufgaben für das nächste Jahr geplant. Dadurch wurden eine Richtung definiert und ein Haupttenor für die Arbeit festgelegt. Demnach sollen drei Aspekte beherrscht werden, um die richtige Tendenz der chinesischen Wirtschaft zu verfolgen.

Erstens muss das Bewusstsein herrschen, dass die erwünschten Leistungen schwer zu erzielen sind. Aus diesem Grund soll das Wissen über fünf Gesetzmäßigkeit vertieft werden.

Der Sitzung zufolge hat China durch die Praxis im laufenden Jahr das Wissen über die wirtschaftliche Arbeit angesichts der neuen Umstände vertieft. Das heißt, die kollektive einheitliche Führung des ZK der KP Chinas muss eingehalten werden. Die gegenwärtige Situation muss aus einer langfristigen Tendenz heraus gesehen werden. Das Ausmaß der makroökonomischen Regelung muss genau beherrscht werden. Den Anliegen der Gesellschaft muss rechtzeitig nachgekommen werden. Die Initiative aller Seiten muss mobilisiert werden. Von diesen fünf Erkenntnissen sind die ersten beiden von besonders großer Bedeutung. China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft und das größte Handelsland der Welt. Je größer das Wirtschaftsvolumen eines Staates ist, desto wichtiger ist seine Führungskraft. Das Festhalten an der kollektiven einheitlichen Führung des ZK der KP Chinas ist die führende Richtlinie. Gleichzeitig müssen trotz kurzfristiger Fluktuationen der ökonomischen Entwicklung die mittel- und langfristigen Entwicklungstendenzen betrachtet werden. Es muss verdeutlicht werden, dass Chinas Grundlagen für eine gesunde und stabile Wirtschaftsentwicklung unverändert geblieben sind. Die Bedingungen der Produktionselemente zur Unterstützung einer hochqualitativen Entwicklung sind unverändert. Die Gesamttendenz einer langfristigen Verbesserung der Stabilität ist unverändert.

Zweitens liegt China in einer wichtigen strategischen Ära der Möglichkeiten und wird sich langzeitig darin befinden.

Aufgrund verschiedener Faktoren, darunter auch der Eskalation des Handelsstreits zwischen China und den USA, herrschte 2018 Skepsis, ob die strategische Ära der Möglichkeiten für Chinas Wirtschaftsentwicklung beendet sei. Auf der Arbeitssitzung wurde zugegeben, dass „es bei der Stabilität des ökonomischen Betriebs Veränderungen und mit diesen Veränderungen Sorgen gibt". Allerdings wurde betont, „China liegt in einer wichtigen strategischen Ära der Möglichkeiten und wird sich langzeitig darin befinden."

Alle Gesellschaftsschichten wurden daher aufgefordert, die Krise in Möglichkeiten und Risiken in Stabilität umzuwandeln. In diesem Zusammenhang „sollen die Optimierung der wirtschaftlichen Struktur beschleunigt, die wissenschaftlich-technologische Innovationsfähigkeit erhöht, die Reform und Öffnung vertieft, die umweltfreundliche Entwicklung vorangetrieben und die Beteiligung an der Reform des globalen ökonomischen Verwaltungssystems verstärkt werden". China sei überzeugt, dass diese fünf Aspekte sowohl die schwerpunktmäßigen Aufgaben in der strategischen Ära der Entwicklungsmöglichkeiten, als auch wichtige Mittel zur Umwandlung von Druck in Entwicklungsimpulse seien.

2019 ist das 70-jährige Jubiläum der Gründung der Volksrepublik China und zugleich ein Schlüsseljahr für den Aufbau einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand. Auf der Arbeitssitzung wurde festgestellt, dass neben den drei Schlüsselaufgaben – Vorbeugung und Lösung von schwerwiegenden Risiken, Armenhilfe und Kampf gegen Umweltverschmutzung – im kommenden Jahr auch die Arbeit in sieben weiteren Schwerpunktbereichen vorgetrieben werden soll: die Förderung einer hochqualitativen Entwicklung der Fertigungsindustrie, die Förderung der Bildung eines starken Binnenmarktes, die Umsetzung der Strategie für die Wiederbelebung ländlicher Gebiete, die Förderung einer ausgewogenen Entwicklung verschiedener Landesteile, die Beschleunigung der Reform des Wirtschaftssystems, die Förderung der allseitigen Öffnung nach außen sowie die verstärkte Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse der Bevölkerung.

Es ist nicht zu leugnen, dass China sich derzeit in einer außergewöhnlichen und komplizierten Entwicklungssituation befindet und mit vielen unsicheren Faktoren konfrontiert ist. Die chinesische Wirtschaft ist jedoch von Anfang an in einem Prozess der Überwindung von Schwierigkeiten gewachsen. Jedes Mal ist es der Volksrepublik gelungen, Herausforderungen in Chancen zu verwandeln und ihre Risikobeständigkeit zu erhöhen. Im Juli veröffentlichte der Internationale Währungsfonds (IWF) einen Bericht über Chinas Wirtschaft im Jahr 2018. Darin wurden Chinas Reformen in mehreren Schlüsselbereichen anerkannt und zugleich wies der IWF darauf hin, dass Chinas Wirtschaft noch immer vielversprechende Perspektiven habe. Die Botschaft, die auf dieser Arbeitssitzung gesendet wurde, zeigt die Flexibilität und das Potenzial der chinesischen Wirtschaft. Darin stecken auch die Besonnenheit und das Selbstvertrauen Chinas als „Steuermann". Die Weltgemeinschaft kann Chinas Wirtschaft also optimistisch sehen.

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