Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am Montag seinen panamaischen Amtskollegen Juan Carlos Varela besucht und mit ihm einen weitgehenden Konsens über die zusätzliche Förderung der bilateralen Beziehungen erreicht.

Xi hatte seinen Staatsbesuch in Panama am Sonntag in der Landeshauptstadt Panama-Stadt begonnen. Es ist der erste offizielle Besuch des chinesischen Präsidenten seit China und das zentralamerikanische Land im Juni 2017 diplomatische Beziehungen aufgenommen haben.

In ihren Gesprächen am Montag brachten die beiden Staats- und Regierungschefs ihre Wertschätzung für die Dynamik der bilateralen Beziehungen und die Ergebnisse der Zusammenarbeit seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zum Ausdruck.

Xi begrüßte den starken Beginn der bilateralen Beziehungen, der durch den gegenseitigen Besuch der beiden Präsidenten und die Vertiefung des gegenseitigen politischen Vertrauens geprägt sei.

Er lobte auch die rasche Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen und die bisherigen Erfolge, die durch den gemeinsamen Bau der „Belt and Road“-Initiative erzielt wurden.

Die Fakten würden belegen, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen eine absolut richtige Entscheidung gewesen sei und den Bevölkerungen in beiden Ländern zugutekommen werde.

Die Festigung und Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen China und Panama sei das unerschütterliche diplomatische Prinzip Chinas, und zwar ungeachtet der Veränderungen der internationalen Lage, betonte der chinesische Präsident.

Zudem hob Xi hervor, dass China die Bemühungen Panamas unterstütze, die Sicherheit und Stabilität des Landes zu gewährleisten, den Lebensunterhalt der Bevölkerung zu verbessern, seinen internationalen Einfluss zu stärken und eine größere Rolle bei der Förderung der regionalen wirtschaftlichen Integrität und Vernetzung zu spielen.

Zur weiteren Entwicklung ihrer Beziehungen veröffentlichten beide Länder am Montag zudem eine gemeinsame Presseerklärung.