Die chinesische Aufsichtsbehörde für Banken und Versicherung (CBIRC) hat am Mittwoch einen Entwurf für Regulierung ausländischer Banken vorgelegt, um die öffentliche Meinungen dazu einzuholen.

Die Überarbeitung der Regulierungen für ausländische Banken ziele darauf ab, die Öffnung des Bankensektors zu erweitern, die Wettbewerbsfähigkeit der Banken zu verbessern, die Risikopräventionskapazitäten ausländischer Banken zu erhöhen sowie die Rechte und Interessen der finanziellen Verbraucher zu schützen, wie aus der Erklärung hervorgeht.

Es wurden insgesamt 18 Elemente geändert, darunter die Berechnung des von ausländischen Banken an ihre Zweigbanken in China gebundenen Umlaufvermögens sowie die Anwendung eines Berichtssystems, für solche Fälle, in denen Geschäftszweige einer ausländisch finanzierten Bank in Geschäftsaktivitäten wie Agenturmarketing, Agenturvertrieb, „Proxy-Cashing“ oder der Unterzeichnung von Staatsanleihen involviert sind.

Die Überarbeitung berührt auch einige geschäftliche Anforderungen. Zum Beispiel können die Zweigstellen von ausländischen Banken, die in China ebenfalls 100-prozentige ausländische Banken oder Joint-Venture-Banken gegründet haben, nur im Großhandel tätig sein.

Seit Anfang dieses Jahres hat CBIRC die Umsetzung einer Reihe von Marktöffnungsmaßnahmen schrittweise vorangetrieben und mehrere Marktzugangsanträge genehmigt.