Ein Verpflegungsprojekt in Schulen hat in den vergangenen zehn Jahren 280 Millionen Yuan (35,3 Millionen Euro) aufgewendet, wovon 936.000 chinesische Kinder aus verarmten Gebieten profitiert haben.

Ein Verpflegungsprojekt in Schulen hat in den vergangenen zehn Jahren 280 Millionen Yuan (35,3 Millionen Euro) aufgewendet, wovon 936.000 chinesische Kinder aus verarmten Gebieten profitiert haben. Das Programm, das 2008 von der Chinesischen Stiftung für Armutsbekämpfung initiiert wurde, solle Kindern in verarmten ländlichen Regionen helfen, täglich Nahrung mit ausreichend Proteinen zu sich zu nehmen, die für ihr Wachstum notwendig sind, so die Stiftung. Sie habe pro Tag fast 51 Millionen Schüler mit Milchzusatzprodukten versorgt und in ländlichen Schulen standardisierte Kantinen gebaut, so die Stiftung.

Das Projekt umfasst derzeit 14 Regionen auf Provinzebene, darunter Yunnan, Guizhou, Sichuan und Xinjiang. Im Rahmen des Projekts wurden in den vergangenen zehn Jahren rund 310 Millionen Yuan an Spenden gesammelt, davon 70 Prozent aus öffentlichen Beiträgen. Die Stiftung sagte, das Projekt habe mit Stand von Ende Juni 2018 mehr als 32 Millionen Yuan ausgegeben, um Kindern in anderen Ländern, einschließlich Kambodschas und Ghana, zu helfen.