Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat sich am Donnerstag in Singapur mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen.

Dabei sagte Li Keqiang, die chinesisch-russische umfassende strategische kooperative Partnerschaft befinde sich immer auf einem hohen Niveau. Seit dem laufenden Jahr hätten die Staatschefs beider Länder bei mehreren erfolgreichen Treffen neue Übereinkünfte erreicht. Vor kurzem seien auf dem 23. Regelmäßigen Treffen der Ministerpräsidenten beider Länder neue Erfolge bei den bilateralen Kooperationen erzielt worden. Beide Seiten sollten sich um deren Umsetzung bemühen, damit die bilateralen Beziehungen und Kooperationen sich noch weiter entwickeln könnten.

Li wies darauf hin, die bilaterale pragmatische Kooperation habe noch einen enormen Optimierungsraum. China wolle mit Russland bei Handel und Investitionen, Energie, Innovation und Finanz enger kooperieren. Der Marktzugang solle von beiden Seiten gelockert werden. Mit Ausbau von Handel und Investitionen und der Förderung von High-Tech-Projekten könnten die bilateralen Kooperationen den beiden Völkern noch mehr zu Gute kommen.

Putin erwiderte, Russland wolle mit China die erzielten Übereinkünfte gemeinsam umsetzen. Gleichzeitig sollten die Kooperationen in den Bereichen Energie, Raum- bzw. Luftfahrt, Wissenschaft und Technik sowie Digital-Wirtschaft vorangetrieben werden.