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China kämpft gegen illegale Aktivitäten in sozialen Medien

(German.people.cn)
Mittwoch, 14. November 2018
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Die chinesische Regierung hat eine Kampagne gestartet, um gegen illegale Aktivitäten in den sozialen Medien vorzugehen. Damit soll unter anderem die Verbreitung von Gerüchten und pornografischen Informationen verhindert werden.

Nach Angaben der Chinesischen Cyberspace Verwaltung (engl. CAC) wurden seit Beginn der Kampagne am 20. Oktober bereits mehr als 9.800 Konten von privat geführten Onlinemedien sanktioniert. Dabei handelt es sich um privat geführte Konten, die auf beliebten sozialen Netzwerken wie WeChat, Weibo oder Nachrichtenportalen wie Toutiao abonniert werden können.

Zu den sanktionswürdigen Vergehen zählen nach Regierungsangaben die Diffamierung von ehrwürdigen Personen, die Imageschädigung des Landes, die Verbreitung von Gerüchten und sensationsheischenden, unzüchtigen oder pornografischen Informationen sowie die Erpressung von Unternehmen mit medialer Bloßstellung.

„Privat geführte Onlinemedien sollten niemals ein Ort außerhalb der juristischen Reichweite sein“, heißt es in einem Statement der CAC.

Vertreter von verschiedenen Social-Media-Plattformen, darunter Tencents WeChat und Sina Weibo, wurden von der CAC vorgeladen und daran erinnert, ihre Pflichten zur Verwaltung von privat geführten Onlinemedien auf ihren Plattformen nicht zu vernachlässigen.

Laut der Chinesischen Cyberspace Verwaltung sei für die Überarbeitung und geregelte Entwicklung privat geführter Onlinemedien die Beteiligung der Gesamtgesellschaft erforderlich. Hinweise aus der Öffentlichkeit auf illegale und schädliche Informationen im Netz seien willkommen, um einen gesunden Cyberspace zu gewährleisten. 

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