Eine Umfrage über die Eltern-Kind-Beziehung im Online-Zeitalter hat ergeben, dass rund 70 Prozent der chinesischen Schüler Smartphones besitzen, berichtete die China Youth Daily am Dienstag.

Die Studie, die den Technikkonsum von Grundschülern aus China, den Vereinigten Staaten, Japan und Südkorea untersuchte, ergab, dass 87,2 Prozent der koreanischen Schüler Smartphones besitzen, gefolgt von 68,1 Prozent der Schüler in der Volksrepublik. Bei US-amerikanischen und japanischen Schülern liegt die Smartphone-Besitzrate bei 61,4 bzw. 42,1 Prozent.

Durchschnittlich haben bereits 88,4 Prozent der Grundschüler im Internet gesurft, wobei auch hier die Kinder aus Südkorea die Liste anführen, gefolgt von amerikanischen, japanischen und chinesischen Schülern.

Rund 80 Prozent der chinesischen Grundschüler haben Zugang zum Internet, der niedrigste Wert unter den vier untersuchten Ländern. Auch verbringen chinesische Grundschüler im Ländervergleich die geringste Zeit pro Woche im Netz. Während der Schulwoche surfen 78,1 Prozent von ihnen täglich für weniger als eine Stunde im Internet.

Die Studie hebt hervor, wie wichtig es ist, dass Schüler Computer, Mobiltelefone und das Internet in Maßen nutzen. Eltern sollten laut Experten stärker auf den Technikkonsum ihrer Kinder achten.