Die Nachfrage nach Mietwohnungen in der Region Beijing-Tianjin-Hebei ist angestiegen, 49,9 Prozent der Nachfrage kommt dabei aus der Hauptstadt. Dies geht aus einem Bericht von 58 Anjuke Institute, einem Anbieter von Immobilieninformationen, hervor.

In den ersten acht Monaten des Jahres machten Mietwohnungen in Beijing und Tianjin 90 Prozent des Gesamtangebots in den drei Regionen aus, die einem massiven integrierten Wachstum unterzogen werden, heißt es in dem Bericht.

Ungefähr 68 Prozent der Wohnungen auf dem Markt waren kleiner als 90 Quadratmeter, und fast die Hälfte kostete eine monatliche Miete von 4.500 Yuan (560 Euro). Der durchschnittliche Mietpreis in Beijing und Tianjin betrug 78,2 Yuan bzw. 32,2 Yuan pro Quadratmeter.

Dem Bericht zufolge hatte die Nachfrage nach Mietobjekten in der Region im Jahresvergleich einen Aufwärtstrend gezeigt, was auf politische Veränderungen und eine höhere Bereitschaft der Menschen, in Mietwohnungen zu leben, zurückzuführen ist.

Zhang Bo, Chefanalyst bei 58 Anjuke Institute, sagte, es gebe immer noch signifikante Unterschiede zwischen Beijing und Tianjin hinsichtlich der Lebenshaltungskosten und der Anforderungen an die Registrierung von Haushalten.